
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) zeigt sich angesichts der militärischen Verschärfung des Syrien-Konfliktes schwer besorgt und warnt vor einer menschlichen Tragödie in der Region um das umkämpfte Idlib
Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Müller: "In Idlib bahnt sich derzeit eine der größten humanitären Katastrophen unserer Zeit an." Der Bürgerkrieg in Syrien sei eine "dramatische Nachwirkung" der Terroranschläge vom 11. September 2001 und des darauffolgenden Irakkriegs. Müller mahnte, Deutschland müsse seinen humanitären Einsatz in der Flüchtlingsherkunfts- und den Krisenländern wesentlich verstärken.
"Dazu brauchen wir auch eine viel breitere internationale Solidarität. Denn nur fünf Länder der Welt leisten derzeit 90 Prozent der humanitären Hilfe", sagte Müller dem Focus. "In Deutschland sprechen wir zu Recht über die großen Herausforderungen der Flüchtlingskrise für unseren Staat. Dabei sollten wir aber immer auch die Relationen sehen", sagte Müller.
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