Inmitten der Vorbereitungen zur anstehenden Weltklimakonferenz wirbt Kanzler Friedrich Merz in Belém für eine deutsche Herangehensweise an den Klimaschutz und stellt technologische Innovation als zentrale Triebfeder heraus.
Eine Aufweichung der CO2-Bepreisung auf EU-Ebene findet in der SPD keinen Rückhalt – trotz hoher Energiepreise.
Unmittelbar vor dem Weltklimagipfel in Belém (COP30) fordert Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, von Deutschland sowie anderen reichen Staaten mehr finanzielle Unterstützung für arme Länder, die dem Klimawandel am stärksten ausgesetzt sind.
Vor der UN-Klimakonferenz betont Brasiliens Präsident Lula, dass wohlhabende Länder endlich ihre Zusagen einlösen und Klimaschulden bezahlen müssen.
Nach zähem Ringen haben sich die EU-Staaten vorerst auf ein weniger ambitioniertes Klimaschutzziel fürs Jahr 2040 verständigt – das ursprüngliche Vorhaben der Kommission wurde spürbar abgeschwächt.
Christian Kullmann, Vorstandschef von Evonik, hält das aktuelle CO₂-Gebührenmodell Europas für wirtschaftlich und klimapolitisch schädlich – und plädiert für dessen Abschaffung oder wenigstens eine grundlegende Überarbeitung.
Hildegard Müller vom Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert eine neue Regelung: Fahrer von Plug-in-Hybriden sollen stärker in die Pflicht genommen werden, ihre Fahrzeuge tatsächlich regelmäßig elektrisch zu laden.
Unmittelbar vor dem Treffen der EU-Regierungschefs fordert Greenpeace von Kanzler Friedrich Merz, sich für ein klares und ambitioniertes Klimaziel bis 2040 starkzumachen und seinen Einfluss in Europa zu nutzen.
Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten setzen sich dafür ein, dass Verbrenner-Fahrzeuge mit synthetischen Kraftstoffen auch nach dem Jahr 2035 weiter zugelassen werden – ebenso wie alternative Übergangstechnologien.
Hamburg