Am Mittwoch zeigten sich die US-Börsen mit gemischten Ergebnissen.
Der Handelsschluss in New York sah den Dow bei 44.461 Punkten, was einem Rückgang von 0,4 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Kurz vor diesem Schluss notierte der S&P 500 mit etwa 6.363 Punkten um 0,1 Prozent niedriger, während der Nasdaq 100 an der Technologiebörse Nasdaq bei rund 23.345 Punkten lag, was einem Minus von 0,2 Prozent entspricht. Trotz des Drucks von US-Präsident Donald Trump auf eine Zinssenkung verlängerte die US-Notenbank Federal Reserve am Mittwoch die seit Januar laufende Pause bei den Zinsen. Wie auch schon bei den vergangenen Treffen nach Trumps Zollmaßnahmen wiesen die Notenbanker auf die aktuelle Unsicherheit, die leicht gestiegene Inflation und die trotzdem robuste Wirtschaft hin. Zum ersten Mal seit über drei Jahrzehnten stimmten jedoch zwei Mitglieder des Offenmarktausschusses, Christopher Waller und Michelle Bowman, gegen die Mehrheit und befürworteten eine Zinssenkung um 25 Basispunkte. Dies könnte ihre Beliebtheit bei Präsident Trump erhöhen, der 2026 über die Nachfolge von Fed-Chef Jerome Powell entscheiden wird. Der Euro zeigte sich am Mittwochabend schwächer und wurde mit 1,1424 US-Dollar bewertet (-1,07 Prozent), was einem Umtauschkurs von 0,8754 Euro pro Dollar entspricht. Der Goldpreis fiel deutlich, eine Feinunze kostete am Abend 3.270 US-Dollar (-1,6 Prozent), entsprechend 92,04 Euro pro Gramm. Im Gegensatz dazu stieg der Ölpreis merklich: Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent wurde am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit mit 73,63 US-Dollar gehandelt, das entspricht einem Anstieg von 1,5 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstags.
Redaktion poppress.de, kkleber
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