EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen sichert dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Beistand bei dessen Aufenthalt im Weißen Haus zu.
Wie von der Leyen am Sonntag erklärte, wird sie auf Bitten Selenskyjs persönlich an dem geplanten Treffen mit US-Präsident Donald Trump und weiteren europäischen Staats- sowie Regierungschefs im Weißen Haus teilnehmen. Bereits am selben Tag, am Nachmittag, empfängt sie Präsident Selenskyj in Brüssel, um anschließend gemeinsam an der Videokonferenz der sogenannten „Koalition der Willigen“ teilzunehmen. US-Medien hatten zuvor bereits berichtet, dass sich mehrere europäische Spitzenpolitiker dem Treffen im Oval Office anschließen könnten, wobei deren Namen zunächst nicht bekannt wurden. Auch US-Vizepräsident JD Vance soll anwesend sein, allerdings ist die endgültige Teilnehmerliste nach wie vor offen. Es wird erwartet, dass bei dem Gespräch auch ein mögliches trilaterales Gipfeltreffen zwischen Selenskyj, Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Rolle spielt.
Ursula von der Leyen hat zugesagt, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beim Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus zu unterstützen. Es bleibt unklar, welche weiteren europäischen Regierungschefs anwesend sein werden, und auch US-Vizepräsident JD Vance wird voraussichtlich teilnehmen. Dazu gibt es Spekulationen über ein mögliches Gipfeltreffen mit dem russischen Präsidenten Putin, was auf eine potenziell entscheidende Gesprächsrunde zur Zukunft des Ukraine-Kriegs hindeutet.
Weitere Internet-Recherche: In den letzten 48 Stunden sind die diplomatischen Bemühungen um eine Beendigung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine in den internationalen Medien intensiv diskutiert worden. Die taz berichtete, dass die Europäische Union Selenskyj weiter diplomatisch wie finanziell unterstützt und ihre Rolle als Vermittler zwischen den Fronten stärken möchte (Quelle: [taz.de](https://taz.de)). Zudem veröffentlichte die Süddeutsche, dass das Treffen zwischen den USA und der Ukraine vor allem auf die Mobilisierung weiterer Hilfe ausgerichtet ist, da die russische Offensive im Osten der Ukraine neue Dringlichkeit erzeugt (Quelle: [sueddeutsche.de](https://www.sueddeutsche.de)). Die Zeit hob hervor, dass sich Deutschland und Frankreich in Abstimmungen mit den USA über mögliche diplomatische Initiativen für Friedensgespräche im Hintergrund befinden, ein Gipfeltreffen mit Putin jedoch kontrovers diskutiert wird (Quelle: [zeit.de](https://www.zeit.de)).
- taz.de: Die taz berichtet ausführlich über die wachsende diplomatische Unterstützung der Europäischen Union für die Ukraine und das Bestreben, eine Vermittlerrolle zwischen beiden Kriegsparteien einzunehmen. EU-Vertreter betonen, dass politische, wirtschaftliche und militärische Hilfen aufrechterhalten werden, um Kiew im Ringen gegen Russland zu stärken. Die aktuellen Gespräche zielen zudem darauf ab, das internationale Engagement für eine nachhaltige Friedenslösung zu verstärken. (Quelle: taz.de)
- sueddeutsche.de: Die Süddeutsche berichtet auf mehreren Seiten über das Treffen zwischen Selenskyj und US-Präsident Trump im Weißen Haus. Besonders hervorgehoben wird, dass die Zusammenkunft genutzt werden soll, um die Militär- und Wirtschaftshilfe für die Ukraine weiter auszubauen, da der Druck durch die neue russische Offensive massiv wächst. Die Reportage schildert zudem die Erwartungen und Sorgen der europäischen Partner hinsichtlich einer verstärkten US-Beteiligung. (Quelle: sueddeutsche.de)
- zeit.de: In der Zeit wird die diplomatische Abstimmung zwischen den USA, Deutschland und Frankreich im Vorfeld eines potenziellen Gipfels mit dem russischen Präsidenten Putin analysiert. Es wird betont, dass ein solches Treffen sowohl Chancen als auch Risiken birgt und politisch hoch umstritten ist, insbesondere vor dem Hintergrund divergierender Interessen innerhalb der westlichen Allianz. Der Bericht setzt sich kritisch mit den möglichen Auswirkungen eines raschen Verhandlungskurses auseinander. (Quelle: zeit.de)
Redaktion poppress.de, kgause
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