Ulli Potofski, prominente Stimme des deutschen Sports, ist gestorben.

Der bekannte Sportjournalist und Moderator Ulli Potofski ist laut Angaben der „Bild“ bereits am Sonntag nach schwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren verstorben. Potofski startete seinen Weg in die Medienwelt im Jahr 1970 bei Radio Luxemburg. 1979 wechselte er zum WDR-Hörfunk als Sportreporter, bevor er später die Position des Sportchefs bei RTL plus übernahm. Seit 2006 war er für den Bezahlsender Sky tätig, wo er insbesondere über den deutschen Profifußball berichtete. Über viele Jahre führte er zudem täglich den beliebten Podcast „Herz, Seele, Ball“.

Ulli Potofski galt als feste Größe im deutschen Sportjournalismus und hinterlässt eine bedeutende Lücke in der Medienlandschaft. Mit seinem journalistischen Feingefühl, seiner authentischen Art und seiner unverwechselbaren Stimme prägte er über Jahrzehnte die Berichterstattung rund um den deutschen Fußball. Zuletzt wurde Potofski unter anderem für seine engagierte Moderation und seine Sympathie von Kollegen und Fans gleichermaßen geschätzt. Nachmeldungen in anderen Medien zeigen die große Anteilnahme und betonen Potofskis Rolle als Brückenbauer zwischen Sport und Publikum. Nach ergänzender Recherche wurde gemeldet, dass Kollegen wie Marcel Reif oder Jörg Wontorra Potofskis Humor und Professionalität hervorhoben; außerdem war er Autor mehrerer Bücher, darunter Fußball-Kinderbücher, und hatte gelegentliche Auftritte in TV-Shows. Trotz seiner Krankheit war Potofski bis zuletzt am Mikrofon aktiv und engagiert.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

  • Ein aktueller Artikel berichtet über die Trauer der Sportwelt nach Ulli Potofskis Tod und hebt hervor, wie sehr seine Energie und Leidenschaft für den Fußball viele Generationen von Fans geprägt habe. Kollegen wie Marcel Reif und weitere Wegbegleiter erinnern an seine humorvolle und herzliche Art, die ihn zu einem besonderen Journalisten machte (Quelle: Spiegel).
  • Ein weiterer Bericht fasst Potofskis Karriere zusammen, betont seinen unermüdlichen Arbeitseinsatz bis ins hohe Alter und stellt seine Tätigkeit als Autor von Kinderbüchern und als Podcaster heraus. Der Artikel erinnert an Potofskis Engagement für die Förderung von Nachwuchs-Journalisten und seinen großen Einfluss auf die Entwicklung der Sportberichterstattung in Deutschland (Quelle: Zeit).
  • Laut einem ausführlichen Nachruf zeichnete sich Potofski durch seine Vielseitigkeit und Nähe zu den Fans aus. Besonders sein Podcast „Herz, Seele, Ball“ wurde von vielen Hörern geschätzt, da er lebendig über Sportthemen und persönliche Erlebnisse berichtete (Quelle: FAZ).

Redaktion poppress.de, gkleber