Teile des Tesla-Werks in Grünheide sind teilweise gesperrt, nachdem am Montag ein Brand in der Batteriemontage ausgebrochen ist.
Laut Berichten kam es in einer Halle der Tesla-Fabrik in Brandenburg zu einem Brand, als mehrere Batteriezellen von einem Förderband aus dem ersten Stock in das Erdgeschoss fielen und dadurch Feuer ausbrach. Tesla reagierte umgehend und veranlasste die Evakuierung der Belegschaft in den betroffenen Bereichen. Eine Sprecherin des Landkreises Oder-Spree bestätigte, dass es sich um einen sogenannten Entstehungsbrand in der Batteriepaktfertigung handelte. Personen- oder Umweltschäden wurden glücklicherweise nicht festgestellt. Nach Angaben des Landkreises hat Tesla alle nötigen Sofortmaßnahmen eingeleitet und die Behörden informiert. Zur Ursache wird derzeit noch ermittelt; Tesla selbst äußerte sich bislang nicht weiter zu dem Vorfall.
Im Batteriefertigungsbereich des Tesla-Werks in Grünheide entzündeten sich am Montagnachmittag einige Batteriezellen, nachdem sie durch einen Förderschacht gefallen waren. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, und niemand wurde verletzt. Das Vorgehen von Tesla, alle betreffenden Mitarbeiter zügig zu evakuieren und notwendige Maßnahmen einzuleiten, wurde von Behörden bestätigt. In der Produktion von Batteriezellen gelten besonders strenge Sicherheitsvorschriften, da Lithium-Ionen-Batterien bei mechanischer Beschädigung leicht entflammbar sind. Erst Anfang 2024 wurden erneut gesetzliche Vorgaben für Brandschutz und Notfallmanagement in deutschen Batterie-Produktionsstätten angepasst; diese greifen auch in Grünheide. Die Behörden haben eine detaillierte Untersuchung der Ursache angekündigt, um künftige Vorfälle zu verhindern. Zeitgleich betonen Kritiker weiterhin die Risiken großer Batteriefabriken und fordern noch strengere Sicherheitsprotokolle.
- Laut einem aktuellen Bericht auf spiegel.de wurde die Produktion in Teilbereichen der Tesla-Gigafactory nach dem Brand vorübergehend gestoppt, während Experten das betroffene Gebäude auf weitere Gefahren untersuchten; erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Notfallplan gut griff und die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr reibungslos verlief (Quelle: Spiegel).
- Die Süddeutsche Zeitung greift das Ereignis in Grünheide auf und beleuchtet die Bedenken von Umweltschützern, die regelmäßig auf die potenziellen Gefahren des ausgebauten Batteriebetriebs in der Region aufmerksam machen; sie fordern zusätzlich, dass Tesla transparenter im Umgang mit Betriebsunfällen wird (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
- Zeit.de berichtet neben den unmittelbaren Fakten über den Brand auch über die Diskussion zu Arbeitsplatzsicherheit in der deutschen Automobilbranche, in der gerade Batteriefertigung eine der größten Herausforderungen darstellt und Gewerkschaften mehr Mitsprache und präventive Maßnahmen verlangen (Quelle: Zeit).
Redaktion poppress.de, gkleber
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