Im Kern kritisieren die Grünen, dass steigende Mieten durch große Immobilienkonzerne zu massiv höheren Kosten beim Bürgergeld führen. Sie schlagen vor, mit schärferen Mietregulierungen sowie Befugnissen für Jobcenter gegen Wuchermieten die Ausgaben auf ein nachhaltigeres Niveau zu bringen. Damit könnten allein im Bereich der Unterkunftskosten jährlich mehrere Milliarden Euro eingespart werden. Ergänzend hat die Debatte um Wohnkosten im Rahmen des Bürgergeldes aktuell an Fahrt gewonnen. Forderungen nach einer Reform erfuhren in den letzten Tagen weiteren Zulauf, etwa durch die Diskussion über Kappungsgrenzen bei Mieten oder eine stärkere Förderung von sozialem Wohnungsbau. Auch Vertreter von Mietervereinen und Sozialverbänden drängen auf eine Begrenzung der Mietkostenübernahme, um Spekulation und überteuerte Angebote zu verhindern. Außerdem wird in Politik und Öffentlichkeit kontrovers diskutiert, wie eine gerechtere Verteilung der Wohnkosten zwischen Staat, Vermietern und Mietern gelingen kann, um Missbrauch und explodierende Ausgaben auszubremsen.
24.09.25 09:59 Uhr