Eintracht Frankfurt hat Michael Zetterer, bisher Torhüter bei Werder Bremen, verpflichtet.
Der 28-jährige Torwart Michael Zetterer wechselt ab sofort von Werder Bremen zu Eintracht Frankfurt und unterschreibt dort einen Vertrag bis zum Jahr 2029, wie der Verein am Mittwoch bestätigte. Sportvorstand Markus Krösche betonte, Zetterer sei ein technisch versierter und sehr ambitionierter Keeper, der sich durch seine starken Leistungen in Bremen auszeichne und ideal ins Team der Hessen passe. Nach dem Abschied von Kevin Trapp wolle man mit dem Neuzugang die Stabilität im Tor für die kommende Saison sichern. Zetterer erhielt seine fußballerische Grundausbildung bei der SpVgg Unterhaching, bevor er 2015 zu Werder Bremen ging. Dort absolvierte er insgesamt 80 Pflichtspiele und wurde zwischenzeitlich an Austria Klagenfurt und PEC Zwolle verliehen. In den jüngsten zwei Saisons hatte er mit 65 Partien als Stammtorhüter maßgeblichen Anteil an der Mannschaft, darunter waren 18 Spiele ohne Gegentreffer.
Michael Zetterer schließt sich Eintracht Frankfurt als neuer Torwart an und tritt die Nachfolge von Kevin Trapp an. Der Wechsel bedeutet für die Eintracht zusätzliche Stabilität und Qualität auf der Torhüterposition, da Zetterer in Bremen mit einer hohen Anzahl an Zu-Null-Spielen überzeugte. In aktuellen Medienberichten wird zusätzlich hervorgehoben, dass Frankfurt verstärkt auf junge, langfristig gebundene Spieler setzt, um das Team für die Zukunft fit zu machen. Laut bundesweiten Berichten sieht sich Eintracht Frankfurt neben Zetterer auch nach weiteren Verstärkungen um, da bereits mehrere Leistungsträger den Verein verlassen haben oder Wechselwünsche geäußert haben. Die Bundesliga setzt sich insgesamt aktuell mit einem starken Transferfenster auseinander, in dem viele Vereine gezielt Schlüsselpositionen wie das Torwartspiel nachrüsten und Talente fördern. Die große Verfügbarkeit auf dem Transfermarkt führte laut Medien zu einem besonders aktiven Sommer bei Frankfurter Transfers.
- Der Spiegel berichtet, dass durch den Wechsel von Michael Zetterer zu Eintracht Frankfurt die Kaderplanung der Hessen neu ausgerichtet wird und gleichzeitig die Bundesliga in dieser Transferperiode besonders viele Torhütertransfers erlebt. Darüber hinaus wird betont, dass der Abschied von Kevin Trapp ins Ausland ein bedeutender Umbruch für das Torhüterteam bedeutet und Zetterer mit seiner Erfahrung aus Bremen eine ideale Lösung sei (Quelle: Der Spiegel).
- Die Süddeutsche Zeitung hebt hervor, dass Eintracht Frankfurt nicht nur mit dem Zetterer-Transfer, sondern auch in anderen Mannschaftsteilen auf der Suche nach personeller Verstärkung ist, um international konkurrenzfähig zu bleiben. Die Redaktion analysiert, dass der Verein aktuell eine Verjüngungskur durchführt und dabei auf zuverlässige Torhüter wie Zetterer baut (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
- Laut FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) steuert Eintracht Frankfurt nach dem Torwartwechsel zudem weitere Transferaktivitäten an, wobei mit Zetterer besonders auf Führungspersönlichkeiten in der Mannschaft geachtet wird. Hervorgehoben wird, dass der Klub auch auf dem Transfermarkt national und international als sehr aktiv gilt und Zetterer mit seinen Stärken eine Lücke schließt, die durch den Abgang von Kevin Trapp entstanden ist (Quelle: FAZ).
Redaktion poppress.de, kgause
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