Die Forschenden kamen zu dem Schluss, dass moderne Online-Meetings ähnlich wenig ermüdend – oder sogar weniger anstrengend – als Präsenzveranstaltungen sein können, solange die Länge der Videokonferenz moderat bleibt. Sie stellten klar, dass viele während der Pandemie beobachtete Belastungen vermutlich mehr mit der damaligen Ausnahmesituation als mit dem digitalen Meetingformat selbst zusammenhingen. Neuere Studien aus mehreren Ländern bestätigen diese Ergebnisse: Entscheidend für das individuelle Ermüdungsgefühl sind Meetingdauer, Tageszeit sowie die persönliche Einstellung zum Homeoffice. Parallel berichten verschiedene Medien über die zunehmende Akzeptanz hybrider Arbeitsmodelle und weisen darauf hin, dass die psychische Belastung im Homeoffice vielfältigen Faktoren unterliegt, etwa Arbeitsplatzgestaltung und Pausengestaltung. Die aktuellen Erkenntnisse werden auch von führenden Arbeitspsychologen bestätigt. Empfehlungen für die Zukunft lauten daher, Besprechungen klar zu strukturieren, technische Abläufe zu vereinfachen und auf angemessene Pausen zu achten, um Erschöpfung effektiv vorzubeugen.
24.09.25 08:50 Uhr