Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein und CDU-Politiker, hat das Ende der Maskenpflicht in Aussicht gestellt.

Gegenüber dem TV-Sender „Welt“ sagte Daniel Günther, dass dies zwar vorerst der letzte Schritt zu der Lockerung sei, jedoch je heller, dass es würde und je näher Ostern komme, könnten auch solche Schritte ins Auge gefasst werden. Die Maskenpflicht würde, insbesondere im Innenbereich, noch für eine gewisse Zeit bestehen bleiben. Laut eigenen Aussagen glaubt der Politiker der CDU, dass dies das Letzte sein werde, was in der Pandemie am Ende abgeschafft werden würde. Dafür wollte er noch keinen Zeitpunkt nennen, da keine genaue Aussage möglich ist. Diese Schutzfunktion sei gerade gegenüber den vulnerablen Gruppen wichtig, so Daniel Günther weiter. Jedoch sei dies auch ein Weg, welcher jetzt gegangen werden müsse.

Hart ins Gericht ist der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein mit dem Ministerpräsidenten von Bayern und Chef der CSU Markus Söder gegangen. Zu der Aussetzung von der Pflicht zur Impfung im Bereich der Pflege von Markus Söder äußerte sich Daniel Günther dahingehend, dass die dies nicht der intelligenteste Schachzug gewesen sei. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident betont ausdrücklich, dass dies gemeinsam verabredet worden sei und ist der Meinung, dass die Pflicht zur Impfung in diesen Einrichtungen richtig ist. Einige hätten auf die Pauke gehauen, so der CDU-Politiker. Er sage immer, dass es in einer Pandemie insbesondere um das gemeinsame Tragen von Verantwortung gehen würde. Daniel Günther hält nach eigenen Aussagen die parteipolitischen kleinen Winkelzüge zur Erschaffung von einem strategischen Vorteil und möglicherweise auch, um die Stimmungslage etwas aufzuheitern, in dieser Situation schlicht und ergreifend für falsch.

Redaktion poppress.de, Ever True Smile