Union Berlin und der 1. FC Magdeburg sicherten sich jeweils deutliche Siege in der ersten Runde des DFB-Pokals und sind damit eine Runde weiter.
Union Berlin setzte sich beim FC Gütersloh souverän mit 5:0 durch. Das erste Tor erzielte Robert Skov bereits in der 19. Minute durch einen Freistoß. Leopold Querfeld erhöhte in der 35. Minute nach einem Eckstoß auf 2:0, während Danilho Doekhi kurz vor der Halbzeitpause das Ergebnis auf 3:0 hochschraubte (43.). Andrej Ilic traf in der 78. Minute zum 4:0, bevor Woo-Yeong Jeong in der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 5:0 setzte (90.+4).
Der 1. FC Magdeburg besiegte unterdessen den 1. FC Saarbrücken. Die Saarländer konnten in der Anfangsphase noch mithalten, kassierten jedoch kurz vor Halbzeitpfiff Gegentore durch Kaars (43.) und Ghrieb (45.+2). Nach dem Seitenwechsel legte Ghrieb mit seinem zweiten Treffer nach (59.), ehe Tim Civeja für Saarbrücken in der 67. Minute den Rückstand etwas verkürzte. Magdeburg gewann letztlich mit 3:1 und steht damit in der nächsten Runde des DFB-Pokals.
Union Berlin und der 1. FC Magdeburg überzeugten in der ersten Pokalrunde mit starken Leistungen: Union setzte sich deutlich gegen den unterklassigen FC Gütersloh durch und profitierte dabei von einer variablen Offensive sowie Standardsituationen. Für Magdeburg bedeutete der Sieg gegen Saarbrücken einen gelungenen Saisonstart und zeigt, dass sie sich auch gegen engagierte Drittligisten behaupten können. Laut aktuellen Presseberichten bleibt Union Berlin damit im oberen Drittel der Favoriten auf eine Überraschung im DFB-Pokal, während Magdeburg auf eine erneute erfolgreiche Pokalsaison hofft. Im Kontext der aktuellen Pokalrunde kam es zu weiteren Überraschungen, etwa dem frühen Aus für den Bundesligisten Mainz 05 und Problemen bei Bundesligisten, die ebenfalls ihre Favoritenrolle untermauern oder widerlegen mussten.
- Laut der ‚Süddeutschen Zeitung‘ zeigte der DFB-Pokal bisher einige Überraschungen, wobei vor allem unterklassige Vereine mit leidenschaftlichen Auftritten punkten und die Favoriten das eine oder andere Mal ins Straucheln brachten. In ihrem Pokalbericht wird hervorgehoben, dass sowohl Union Berlin als auch Magdeburg souverän agierten und damit ihrer Favoritenrolle gerecht wurden (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
- Der ‚Spiegel‘ berichtet ausführlich über das Pokalaus des FSV Mainz 05, die gegen den Regionalligisten FC Homburg verloren und damit für eine der großen Sensationen der ersten Runde sorgten. Die Analyse legt den Fokus darauf, wie enge Pokalspiele und die Einstellung der Außenseiter für Favoriten oftmals zum Stolperstein werden können (Quelle: Spiegel).
- Die ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung‘ hebt den generellen Trend der ersten Pokalrunde hervor: Viele Bundesliga-Clubs taten sich schwer gegen vermeintlich leichte Gegner, mussten zum Teil Verlängerung und Elfmeterschießen bestreiten, während andere – wie Union Berlin – souverän auftraten und keinen Zweifel am Weiterkommen ließen (Quelle: FAZ).
Redaktion poppress.de, kgause
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