Die IG Metall fordert wirksame Maßnahmen gegen einen erneuten Substanzverlust der Industrie in Ostdeutschland. Sie verweist auf die negativen Folgen der Deindustrialisierung nach der Wende und betont die Bedeutung von Branchen wie Automobil-, Stahl- und Schienenfahrzeugbau für die regionale Beschäftigung und Stabilität. Zu den vorgeschlagenen Schritten gehören günstige Industriestrompreise und ein schneller Ausbau erneuerbarer Energien. Aktuelle Berichte in überregionalen Medien greifen die Sorgen der IG Metall auf: Laut einem Bericht von tagesschau.de beobachten Experten wachsende Unsicherheit bei ostdeutschen Unternehmen, die aufgrund steigender Energiepreise und Fachkräftemangel ihre Wettbewerbsfähigkeit schwinden sehen (Quelle: [Tagesschau](https://www.tagesschau.de)). Die Süddeutsche Zeitung schreibt, dass die Landesregierungen im Osten gezielte Förderprogramme und Investitionen fordern, um weitere Werksschließungen zu verhindern (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)). Die Wirtschaftswoche hebt hervor, dass der rapide Ausbau von Wind- und Solarenergie in Ostdeutschland zwar Fortschritte mache, aktuell aber noch nicht ausreiche, um drohende Arbeitsplatzverluste durch steigende Energiekosten und internationale Konkurrenz zu kompensieren (Quelle: [Wirtschaftswoche](https://www.wiwo.de)).
25.09.25 08:41 Uhr