Die geplante Berufung von Dirk Rompf zum Vorstandsvorsitzenden der DB Infrago sorgt für Unmut bei den Vertretern der Belegschaft, die seiner Eignung kritisch gegenüberstehen und Widerstand im Aufsichtsrat leisten könnten. Problematisch ist insbesondere, dass die zwingend notwendige Zweidrittelmehrheit für seinen Posten damit gefährdet ist; ein offizieller Entscheid hängt nun von den laufenden Beratungen und einer Abstimmung der Arbeitnehmervertretung ab. Im weiteren Kontext berichten Medien aktuell, dass Arbeitskämpfe und interne Machtverschiebungen die Bahn immer wieder vor Herausforderungen stellen, wobei Unternehmensentscheidungen zunehmend transparent und unter Mitsprache der Belegschaften ablaufen müssen; ein Trend, der durch anstehende Personalien an Fahrt gewinnt.
21.09.25 17:22 Uhr