Die günstigen Wetterverhältnisse – ein feuchter Winter, ein mildes, trockenes Frühjahr sowie der erlösende Regen im Juli – begünstigten eine besonders ertragreiche Kartoffelernte in Deutschland 2025. Der starke Flächenzuwachs und die guten Erträge pro Hektar trugen maßgeblich zu dieser Rekordernte bei. Hohe Erntevolumina führten gleichzeitig zu einem Preisverfall: Erzeuger bekommen für ihre Hauptkartoffelsorten etwa ein Drittel weniger als im Vorjahr, während auch die Verbraucher von spürbar niedrigeren Preisen profitieren. Weitere Recherchen zeigen, dass die kräftige Kartoffelernte auch international Aufmerksamkeit erregt, vor allem angesichts eines erhöhten deutschen Kartoffelexports. Gleichzeitig warnen Experten, dass der erhöhte Krankheitsdruck im Sommer Einfluss auf die Lagerfähigkeit und Qualität einiger Knollen nehmen könnte. Diskutiert werden zudem die Folgen des Preisverfalls für die Wirtschaftlichkeit im Kartoffelanbau und die Konsumentenpreise, die bis zum Jahresende niedrig bleiben könnten.
24.09.25 08:26 Uhr