Gemäß den Bildungsministerien von den Ländern werden die Ergebnisse zu den Abiturprüfungen in 2020 landesweit weitgehend ähnlich wie in den letzten Jahren ausfallen.

Die Durchschnitte der Noten sind demnach in den einzelnen Bundesländern zum Teil sogar besser, berichtete das Nachrichtenportal Watson. Im Vorfeld hatte es zahlreiche kritische Stimmen von Schülerinnen und Schülern gegeben, welche sich sorgten, aufgrund von Covid-19 in den Abiturprüfungen durchzufallen oder schlechter abzuschneiden.

Die Schülerinnen und Schüler wollten beispielsweise das Abitur mit einer Petition in Hessen verschieben. Gemäß einem Sprecher des Kulturministeriums aus Wiesbaden habe es bis jetzt keine Unregelmäßigkeiten gegeben. Die Schülerinnen und Schüler hätten in Mathe in diesem Jahr sogar leicht besser abgeschnitten. Jedoch liegen die endgültigen Ergebnisse noch nicht vor. Ebenfalls besser als im vergangenen Jahr, mit einem Durchschnitt von 2,3, ist das Abitur in Berlin ausgefallen. Es gab vereinzelte Kritik an den Aufgaben bei der Mathematik, so eine Sprecherin der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Diese Hinweise sind aufgenommen worden und noch in Prüfung. In Brandenburg sind ein großer Teil der Schülerinnen und Schüler, wie auch in den Vorjahren, mit einem Gesamtdurchschnitt von 2,3, größtenteils gut durch das Abitur kommen. Gemäß einer Sprecherin für das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in Potsdam, spreche für den problemlosen Ablauf auch, dass es keine Kritik oder Nachfragen an den einzelnen Aufgaben gegeben habe. Die Endergebnisse der verschiedenen Bundesländer stehen noch aus, beispielsweise für Bayern, Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg-Vorpommern.

Redaktion poppress.de, Ever True Smile