Um zu verhindern, dass ganze Schulen geschlossen werden, hat der Gesundheitsminister des Bundes und CDU-Politiker Jens Spahn ein neues Konzept zur Eindämmung von Covid-19-Infektionen bei Schülerinnen und Schülern.

Gemäß dem konkreten Vorschlag des Politikers der CDU soll beim Auftreten von einem Infektionsfall die betroffene Klasse umgehend in die häusliche Isolation geschickt werden.

Jens Spahn sagte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ für die Ausgaben am Montag, 23. November 2020, dass die Schülerinnen und Schüler am fünften Tag nach einem negativen Schnelltest wieder in die Schule zurückkehren könnten. Die Aufgabe sei, die Ketten der Infektion zu unterbrechen und gleichzeitig lebenspraktisch zu bleiben.

Im Hinblick Blick auf die geplanten Beratungen von Angela Merkel mit den Ministerpräsident der Länder sagte Jens Spahn, am kommenden Mittwoch müsse besprochen werden, ob dieses Vorgehen aus der Sicht von den Ländern vor Ort so umsetzbar sei. Dabei gelte die Findung von pragmatischen Lösungen. In Bezug auf die gegenwärtige Lage der Infektion erklärte der Gesundheitsminister des Bundes, man hätte es nach dem Frühjahr 2020 nun zum zweiten Mal geschafft, die Welle der Infektion zu brechen und es würde aktuell kein exponentielles Wachstum mehr geben, wobei dies aktuell eine Art Seitwärtsbewegung sei. Trotz dem sicheren Boden unter den Füßen sei man noch nicht über den Berg, denn leider würde das Virus eine sehr lange Bremsspur aufweisen. Es würde nun darauf ankommen, ob die Zahlen in den folgenden Tagen sinken würde und davon hänge am Mittwoch sehr viel ab, hat der Politiker der CDU Jens Spahn betont.

Redaktion poppress.de, Ever True Smile