Barcelona kippt Rückstand – Eintracht unterliegt nach Führung

Barcelona drehte am 6. Spieltag der Champions League gegen Eintracht Frankfurt einen 0:1-Rückstand im eigenen Stadion in ein knappes 2:1 – eine Partie, die von Wendepunkten und Tempo geprägt war.

09.12.25 23:22 Uhr | 30 mal gelesen

Manchmal liegen Freud und Leid nur wenige Minuten auseinander – so auch an diesem Champions-League-Abend zwischen Barcelona und Eintracht Frankfurt. Wer das Spiel gesehen hat, weiß: Die Eintracht stand nach einer halben Stunde eigentlich unerwartet in Führung. Ein wenig überraschend, vielleicht sogar ein bisschen wie aus dem Nichts, traf Knauff nach flinker Vorarbeit von Brown in der 21. Minute – flach, präzise, ins rechte Eck. Die Freude darüber war fast greifbar, zumindest am Bildschirm. Barcelona, das zuvor eher wie ein aufgedrehtes Uhrwerk angespielt hatte, sammelte sich zur Pause und fand nach Wiederanpfiff ein neues Level an Tempo und Entschlossenheit. Es dauerte nur wenige Minuten, bis Koundé – ausgerechnet der Abwehrmann – nach einem scharfen Zuspiel von Rashford per Kopf den Ausgleich erzielte. Und dann, als hätten sie Blut geleckt, wiederholte er das Kunststück nur drei Minuten später, diesmal nach einer Flanke von Yamal. Die Eintracht wackelte, fand aber irgendwie zurück ins Spiel. Chaibi donnerte den Ball an die Latte – so nah dran, aber das Glück, ach, es war nicht auf ihrer Seite. Barcelonas Kontrolle ließ in diesen Momenten nur wenig Raum für Hoffnung – Ballstafetten, das berühmte Kurzpassspiel, all das baute eine Mauer aus Sicherheit. In der Schlussphase warfen beide Trainer frische Leute ins Getümmel – etwas Verzweiflung, vielleicht auch nur Routine, um noch einen Impuls zu setzen. Am Ende blieb das Ergebnis stehen: Barcelona spielt weiter oben mit, für die Frankfurter fühlt sich das Ergebnis bitter gewissermaßen verdient an.

Barcelona fängt einen frühen Rückstand gegen Eintracht Frankfurt in der zweiten Hälfte ab und gewinnt 2:1 – eine Partie, in der besonders Jules Koundé mit zwei schnellen Kopfballtoren in den Minuten 50 und 53 zum Matchwinner avancierte. Die Eintracht, die durch Knauff in Führung gegangen war, hatte nach dem Rückstand durchaus ihre Chancen – Chaibi traf sogar die Latte –, konnte sich aber gegen die Spielkontrolle der Hausherren nicht mehr durchsetzen. In den Sportmedien gibt es kontroverse Diskussionen über mögliche taktische Alternativen für Frankfurt, während Barcelonas Trainer auf die starke mentale Reaktion seines Teams verweist. Zudem berichten mehrere Quellen, dass dieser Sieg Barça nicht nur drei Punkte eingebracht hat, sondern auch ein Statement an die Konkurrenz ist, was die aktuellen Ambitionen betrifft. Interessant: In den letzten 24 Stunden sind viele Analysen zu sehen, die sich mit dem strukturellen Wandel bei beiden Vereinen sowie der zunehmenden Bedeutung von Defensiv-Kopfbällen im europäischen Spitzenfußball beschäftigen. Weitere Details: Die taz hebt in ihrem Kommentar die überraschende Effektivität von Koundé hervor und diskutiert, wie Barcelona durch die neue taktische Flexibilität an Reife gewinnt. Laut der „Süddeutschen Zeitung“ brachte die Einwechslung frischer Kräfte bei Eintracht Frankfurt nicht den erhofften Umschwung, während ein Bericht der „FAZ“ betont, dass Eintracht trotz erneutem Negativerlebnis wertvolle spielerische Erfahrung auf internationaler Bühne sammelt und an Durchschlagskraft im Umschaltspiel zulegen muss.

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