Andreas Schwab betont die Notwendigkeit, dass europäische Werte und Gesetze auch für die mächtigsten US-Tech-Konzerne verbindlich bleiben – besonders, wenn Plattformen wie Google oder X (ehemals Twitter) sich im europäischen Digitalraum bewegen. Im Fokus stehen hier vor allem Transparenzpflichten und die Sicherung der Meinungsfreiheit, für die laut Schwab schlagkräftige und zeitnahe Konsequenzen bei Gesetzesverstößen unumgänglich sind. Während Google und X symbolträchtig im Rampenlicht stehen, verweist Schwab darauf, dass weit mehr US-Unternehmen vom europäischen Regelwerk profitieren – und dass es letztlich um ein faires, kein konfrontatives Spielfeld zwischen Europa und den USA geht. Aktuelle Berichterstattung ergänzt: In den letzten beiden Tagen wurden die Auswirkungen der EU-Beschlüsse in mehreren Medien breit diskutiert. Die EU-Kommission prüft etwa Maßnahmen für eine schnellere Durchsetzung des Digital Markets Acts (DMA), um digitale Monopole und unfaire Geschäftsmodelle einzudämmen (Quelle: https://www.faz.net). Gleichzeitig wird auf politischer Ebene debattiert, wie demokratische Kontrolle und Meinungsvielfalt auch in Sozialen Netzwerken und bei Suchmaschinen gesichert werden können (Quelle: https://www.zeit.de). Ein weiterer Fokus liegt auf den Reaktionen von Tech-Unternehmen, die bislang unterschiedliche Wege bei Transparenz und Kooperation mit der EU zeigen – das reicht von offener Konfrontation bis hin zu Zugeständnissen (Quelle: https://www.spiegel.de).
09.12.25 22:21 Uhr