Dortmund bleibt auf heimischem Rasen eine Macht: 2:0 gegen Hoffenheim

Borussia Dortmund legt erneut nach und bezwingt die TSG Hoffenheim zum Abschluss des 13. Bundesliga-Spieltags klar mit 2:0.

07.12.25 19:40 Uhr | 25 mal gelesen

Manchmal gibt es so Abende, da scheint diese schwarz-gelbe Festung in Dortmund einfach unüberwindbar. Kurz vor der Halbzeitpause schickt Julian Brandt das Stadion mit einer feinen Finte und einem trockenen Abschluss (nach genialem Schnittstellenpass von Yan Couto) in Ekstase. Bis dahin war es allerdings ein ziemliches Abtasten, Hoffenheim hielt mutig dagegen, aber als hätte jemand einen Schalter umgelegt, zeigt der BVB plötzlich seine alte Abgeklärtheit im Verwerten von Chancen. Nach dem Seitenwechsel kommt nochmal Schwung ins Spiel: Schlotterbeck köpft einen butterweichen Ball von Nmecha über die Linie – 2:0, das Publikum tobt. Hoffenheim? Die bemühen sich, werfen ein paar neue Offensivkräfte ins Spiel, aber alles bleibt Stückwerk gegen eine zupackende Dortmunder Abwehr, die manches Mal vielleicht ein wenig routiniert abblockt als wirklich spektakulär verteidigt. Torwart Kobel bleibt wachsam, zwar nicht spektakulär gefordert, aber immer auf dem Posten. So bleibt es dabei: Dortmund hält seine Serie im eigenen „Wohnzimmer“ und winkt bereits Richtung Champions League, während Hoffenheim nachdenklich wieder die Heimreise antritt.

Borussia Dortmund hat zum Abschluss des 13. Spieltags nichts anbrennen lassen und Hoffenheim mit 2:0 in die Schranken gewiesen – ein Ergebnis, das die Dortmunder Heimstärke nur unterstreicht. Die Treffer von Brandt und Schlotterbeck stehen sinnbildlich für die abgezockte und effektive Leistung des BVB, wobei die Defensive insbesondere in der Schlussphase nichts mehr anbrennen ließ. Angesichts der zunehmend dichten Tabellensituation bleibt der BVB im Rennen um die Champions League, während Hoffenheim einen Rückschlag im Kampf um die internationalen Plätze hinnehmen muss. Zudem ist auffällig, dass Dortmund unter Heimtrainer Terzić weiterhin ohne Niederlage bleibt, was den Rückhalt der Fans und die Stabilität der Mannschaft unterstreicht. Ein interessantes Detail, das in aktuellen Medien thematisiert wird: Dortmund hat im Schnitt seit Saisonbeginn die meisten Ballgewinne im Mittelfeld unter allen Top-Vereinen, was ihre Effizienz im Umschaltspiel nochmals betont. Und wie mehrere der letzten Spiele zeigen, entwickelt sich Schlotterbeck, nicht nur defensiv, sondern auch bei Standards, zum immer wichtigeren Faktor.

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