Debütant Nathaniel Brown und Rückkehrer bereichern DFB-Kader

Die deutsche Nationalmannschaft startet mit einem Neuling und mehreren Rückkehrern in die WM-Qualifikationsspiele gegen Luxemburg und Nordirland.

02.10.25 11:02 Uhr | 85 mal gelesen

Nationaltrainer Julian Nagelsmann nominierte am Donnerstag erstmals den Verteidiger Nathaniel Brown von Eintracht Frankfurt in das Aufgebot der DFB-Elf. Brown hatte beim U21-Turnier in der Slowakei maßgeblich zum Erfolg des Teams beigetragen und wurde mit der Mannschaft Vizeeuropameister. Außerdem kehren Jonathan Burkardt, Aleksandar Pavlovic, Nico Schlotterbeck, Felix Nmecha und Ridle Baku in das 24-köpfige Team zurück. Nagelsmann stellte klar, dass der Anspruch zwei Siege sind, um die direkte Qualifikation zur WM weiterzuverfolgen. Trotz personeller Ausfälle glaubt er an die Stärke des aktuellen Teams. Besonders betonte der Bundestrainer die Bedeutung der Rückkehr von Nico Schlotterbeck nach der Verletzung von Antonio Rüdiger. "Mit Nathaniel Brown haben wir zusätzlich ein hervorragendes Nachwuchstalent für die Abwehr. Ich freue mich auf die Atmosphäre in Sinsheim und das Spiel vor den Fans in Belfast," so Nagelsmann. Das erste Spiel bestreitet Deutschland am Freitag um 20.45 Uhr in Sinsheim gegen Luxemburg, das zweite folgt am Montag in Belfast gegen Nordirland.

Nathaniel Brown, der jüngst mit der deutschen U21 Vize-Europameister wurde, erhält unter Julian Nagelsmann erstmals eine Chance im DFB-Team. Mit der Rückkehr erfahrener Spieler wie Schlotterbeck und Burkardt versucht Nagelsmann nach den zuletzt schwankenden Leistungen für Stabilität zu sorgen. Im Fokus der aktuellen Nominierung steht insbesondere die Defensive infolge des Ausfalls von Antonio Rüdiger. Brown wird als vielseitig einsetzbarer Innenverteidiger gelobt, der mit seinem Tempo und seiner Spielintelligenz auch bereits international auf sich aufmerksam gemacht hat. In den deutschen Medien wird die Einbindung junger Spieler und der Konkurrenzkampf im Team als bewusstes Signal Richtung Verjüngung interpretiert. Nagelsmanns Ziel bleibt eindeutig: zwei Siege aus den anstehenden Spielen, um sich die beste Ausgangsposition in der WM-Qualifikation zu sichern. Der Bundestrainer zählt dabei neben der individuellen Klasse auch auf eine geschlossene Teamleistung und die Unterstützung der Fans.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

1. Auf FAZ.net wurde thematisiert, dass Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele auf frische Impulse im Kader setzt und besonders Nathaniel Brown als Hoffnungsträger für die Defensive genannt wird. Im ausführlichen Beitrag werden auch die Schwierigkeiten durch zahlreiche Ausfälle sowie die Erwartungen an Schlotterbeck angesprochen. Zusätzlich beleuchtet der Artikel, wie sich taktische Veränderungen auf das Zusammenspiel der Mannschaft auswirken könnten (Quelle: FAZ.net).

2. Laut eines aktuellen Artikels auf Spiegel.de wird die Entscheidung, Brown zu nominieren, als Teil einer langfristigen Strategie des DFB bewertet, mit jungen Talenten und Rückkehrern mehr Flexibilität zu schaffen. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Analyse der letzten DFB-Spiele und wie die Integration neuer Spieler die Performance steigern soll. Ein Fokus liegt zudem auf den taktischen Anpassungen, die Nagelsmann gegenüber der Presse ausführlich erläutert (Quelle: Spiegel.de).

3. Die Süddeutsche Zeitung beschreibt in einem ausführlichen Bericht die Herausforderungen, die Deutschlands Nationalelf derzeit in der Defensive bewältigen muss, nachdem Schlüsselspieler ausgefallen sind. Der Artikel geht detailliert auf die Entwicklung von Brown ein und stellt seine Rolle als potenzieller Stammspieler in Aussicht. Ergänzend wird die Stimmung im Team und die Bedeutung der beiden kommenden Qualifikationsspiele für die gesamte WM-Kampagne betont (Quelle: Süddeutsche Zeitung).

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