Holtemöller spricht sich gegen eine vom Bund gelenkte Förderpolitik eigens für Ostdeutschland aus. Er sieht stattdessen Ansatzpunkte auf Landes- und kommunaler Ebene, insbesondere um Marktdienstleistungen und Innovationen zu stärken. Die ostdeutsche Wirtschaft habe laut Holtemöller große Fortschritte gemacht, wobei das Einkommensniveau inzwischen nahe am Bundesdurchschnitt liege. Aktuelle Recherchen zeigen, dass in den vergangenen Tagen die ökonomische Lage Ostdeutschlands und die Diskussion über gezielte Förderungen verstärkt betrachtet wurden. Die FAZ berichtet über das wachsende Selbstbewusstsein ostdeutscher Wirtschaftsakteure, wobei neue Ansiedlungen von Zukunftsindustrien wie Chipfertigung und Batteriezellenproduktion den Strukturwandel vorantreiben. Laut Die Zeit liegen dennoch Unterschiede bei der Innovationskraft zwischen Ost- und Westdeutschland, was auf Investitionen in Qualifikation und regionale Cluster zurückgeführt wird. Die Süddeutsche Zeitung beleuchtet hingegen die Debatte um eine flächendeckende Förderung von Innovationszentren, für die in der Politik verschiedene Modelle diskutiert werden.
02.10.25 11:02 Uhr