Die anstehende Sendung bei Caren Miosga rückt Trumps neuen Friedensplan für die Ukraine ins Rampenlicht, der weitreichende Zugeständnisse von Kiew fordert – einen Verzicht auf NATO-Pläne, Rüstungskürzungen und die faktische Anerkennung russischer Kontrolle über Teile der Ukraine. Experten, darunter Vertreter aus CDU, Think Tanks und der Presselandschaft, wägen Chancen und Risiken ab: Einerseits herrscht Hoffnung, den jahrelangen Krieg endlich zu beenden, andererseits stehen Souveränität und Prinzipien der Territorialität auf dem Spiel. International wird der Plan inzwischen schon hitzig debattiert – etwa ob er europäische Sicherheit stärkt oder zur Blaupause für russische Machtpolitik wird; in Kiew selbst stößt der Entwurf überwiegend auf Ablehnung, die Angst vor einem Diktat ist groß. Nach aktuellem Stand werden in Fachkreisen auch die langfristigen Folgen für das Völkerrecht und das Vertrauen in internationale Sicherheitsgarantien erörtert. Der Druck auf die EU wächst: Einerseits muss sie sich zur Rolle in etwaigen künftigen Sicherheitsgarantien positionieren, andererseits steht sie vor der Frage, ob ein eingefrorener Konflikt ihre Sicherheitslage nicht sogar verschärft.