Freitag hat Telefónica Deutschland verlauten lassen: Santiago Argelich Hesse, deutsch-spanischer Manager mit internationaler Erfahrung, übernimmt die Spitze des Netzbetreibers. Eigentlich fast still und sachlich wurde das bestätigt, dabei ist der Wechsel durchaus bemerkenswert. Telefónica setzt mit der Personalie auf Transformation und Wachstumsgeist, das klang zumindest zwischen den Zeilen in der Pressemitteilung an. Hesse, der vorher Cellnex in Polen leitete und der Branche sicher nicht fremd ist, tritt das Amt Anfang 2026 an – Zeit, einige Akzente zu setzen. Interessanterweise wurde vor kurzem der bisherige Geschäftsführer Markus Haas abgelöst; der frische Wind kommt offenbar auf Anweisung von Marc Murtra, dem neuen Chef der spanischen Telefónica-Mutter. Es bleibt spannend, ob damit auch ein Kultur- oder Strategieschwenk einhergeht. Oft werden solche Wechsel nach außen nüchtern verpackt, aber intern brodelt’s bestimmt kräftiger.
Telefónica Deutschland stellt sich mit Santiago Argelich Hesse an der Spitze auf einen klaren Wandel ein: Der Manager, der bis vor kurzem Cellnex Polen führte, tritt den Vorstandsvorsitz ab Anfang 2026 an. Vorausgegangen war die überraschende Ablösung von Markus Haas, einem der dienstältesten deutschen Telekom-Chefs, was als Signal für einen grundlegenden Strategiewechsel interpretiert wird. Hesse gilt als international erfahrener Netz- und Infrastrukturprofi, der in Polen bereits Transformationsprozesse verantwortet hat – Beobachter rechnen nun mit neuen Impulsen für Innovation und Digitalisierung. Zusätzlich sind in den letzten Stunden Berichte erschienen, die bestätigen, dass die Telekommunikationsbranche in Deutschland generell vor einem Umbruch steht – durch neue Technologien, Wettbewerber und nicht zuletzt politischen Druck, wie mehrere Branchenanalysen hervorheben.
