In vielen Handwerksbetrieben läuft der Arbeitsalltag nach bekanntem Muster ab: ein Auftrag jagt den nächsten, Materiallisten werden abgehakt, Termine hangeln sich an Terminen entlang. Die eigentliche Arbeit gibt so viel vor, dass für große Veränderungen oft weder Zeit noch Kopf bleibt. Dabei sind die Zeiten träger Gewohnheiten längst vorbei – Kund*innen erwarten Beratung auf einem neuen Level, originellere Arbeitsergebnisse und fehlerfreie Abläufe. Das alte Versprechen des Handwerks, gute Arbeit reicht, hält kaum noch. Noch dazu brennt die Personaldecke, neue Gesichter mit frischen Ideen sind rar. Weiterbildung? Viele schieben sie vor sich her oder hoffen, das Nötigste im Vorbeigehen zu lernen. Laut Girolamo Pellerino von Arti Decorative ist genau das ein gefährlicher Trugschluss: 'Innovative Materialien, Digitalisierung, moderne Gestaltungstrends – das Rad dreht sich immer schneller. Wer da nicht mithält, gehört schnell zum alten Eisen.'
Mit seiner Erfahrung im eigenen, familiengeführten Betrieb weiß Pellerino, wie still der Druck wachsen kann. Aufträge laufen, aber irgendwie bleibt der Eindruck, nicht wirklich präsent zu sein. Wer sich nicht weiterentwickelt, sieht, wie andere vorbeiziehen. Aus seinen Beobachtungen wuchs die Idee für Arti Decorative – einer Art Netzwerk und Franchise-Modell, das Handwerker dabei unterstützt, selbst zu Unternehmern und unverkennbaren Marken zu werden. Seit 2019 vermittelt er das Handwerkszeug für diese Entwicklung an der Deutschen Wandgestaltungsakademie (DWA): von neuen Werkstoffen bis zu Marketing-Know-how. Was daraus entsteht? Eine Handwerkswelt, die nicht zwischen Tradition und Fortschritt hin- und hergerissen ist, sondern daraus etwas Eigenes macht.
Wissen als System – nicht als Nebensache
Pellerino sagt ganz klar: Weiterbildung darf kein loses Anhängsel sein, sondern muss fest im Arbeitsalltag verankert werden. Die DWA setzt deshalb auf ein bundesweit einmaliges Konzept, das praxisnahe Trainings, technische Weiterentwicklung und unternehmerische Fähigkeiten bündelt. Was auffällt: Praxis steht über grauer Theorie. Unternehmen bekommen Workshops zu den aktuellsten Methoden, maßgeschneiderte Programme und regelmäßige Updates zu den angesagten Dingen im Markt. Ziel ist, dass Handwerker wirklich jeden Schritt verstehen und sich trauen, Kunden umfassend zu beraten – das zahlt sich am Ende auch finanziell aus. Exklusivpartnerschaften wie mit Arti Decorative verschaffen einen echten Vorsprung: Wer die neuesten Produkte verarbeiten darf, hebt sich von der Masse ab. Manchmal macht schon das ein ausgebuchtes Jahr.
Von Alltagsjob zum Unternehmertum
Wer heute im Handwerk Erfolg haben will, muss mehr sein als nur Handwerker – das unterstreicht Pellerino immer wieder. Es braucht Unternehmergeist, Know-how in Strategie, Werbung, Social Media und – nicht zu vergessen – Preisgestaltung. Die Programme von Arti Decorative und der DWA sind darauf zugeschnitten: Workshops zeigen, wie man sich als einzigartige Handwerksmarke positioniert, Ausstellungen für Kund*innen schafft und den Betrieb professionalisiert. Der Weg geht vom bloßen Auftragserfüller zur Marke mit Sogwirkung. Pellerinos Ansatz: Es hilft wenig, vom großen Wandel zu reden und dann doch im Alten stecken zu bleiben. Wer bereit ist, sich zu zeigen und seine Stärken auszubauen, gewinnt Sicherheit und Unabhängigkeit vom nächsten kleinen Auftrag.
Deutschlandweite Perspektive: Wissen gibt's bald überall
Ob Hamburg, München oder Leipzig – die Handwerksanforderungen bleiben dieselben, so Pellerino. Kooperationen und neue Standorte sollen künftig dafür sorgen, dass regelmäßig frische Impulse in die Branche kommen, und zwar flächendeckend. Bis 2026 werden regionale Kompetenzzentren eröffnet, die mit Seminaren, Austausch und aktueller Technik Wissen direkt vor Ort vermitteln. Pellerinos Überzeugung: Wer sich Wissen und Neugier sichert, kann jede Marktlaune überstehen. Der letzte Appell: Raus aus der Komfortzone, rein ins Weiterlernen und kontinuierlichen Fortschritt – sonst rückt der Abstand zur Spitze in Sichtweite.
Wer jetzt wissen will, wie er vom Handwerker zum gefragten Markenkopf der Region werden kann, findet bei Girolamo Pellerino Antworten und Unterstützung.
Pressekontakt:
Arti Decorative GmbH
Girolamo Pellerino & Giordana Costella
E-Mail: service@artidecorative.de
artidecorative.de
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de
Der Artikel zeigt, wie wichtig gezielte und kontinuierliche Weiterbildung im Handwerk heute geworden ist und wie sie als Mittel gegen Fachkräftemangel und wachsende Kundenanforderungen wirkt. Girolamo Pellerino setzt auf ein vielseitiges Ausbildungskonzept, das technisches, unternehmerisches und marketingbezogenes Wissen miteinander verbindet und so Betriebe zukunftsfähig macht. Ergänzende Recherche zeigt, dass in zahlreichen Regionen Programme zur Förderung von Handwerksbetrieben aktuell sowohl mit Blick auf Digitalisierung als auch auf Fachkräftegewinnung diskutiert werden: So berichtet die Süddeutsche Zeitung über aktuelle Initiativen zur Modernisierung des Handwerks und beschreibt, wie gezielte Fortbildungsmaßnahmen insbesondere kleine Betriebe davor bewahren, im Wettbewerb abgehängt zu werden. Bundesweit werden Pilotprojekte aufgelegt, um digitale Kompetenzen und innovative Techniken zu vermitteln und junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. Daneben diskutiert Die Zeit die Auswirkungen des Personalmangels auf den deutschen Mittelstand, wobei deutlich wird, dass Weiterbildung und eine klare Markenpositionierung für Handwerksfirmen heute unerlässlich sind, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und sich als attraktive Arbeitgeber:innen zu zeigen. Auch die Deutsche Welle macht aktuell darauf aufmerksam, dass vor allem regionale Netzwerke, Mentoring-Angebote und gezielt ausgestaltete Schulungen Handwerksbetriebe widerstandsfähig und zukunftsfest machen.