Mehr zu demokratiebildung

Zwischen Erinnerung und Gegenwart: Michel Friedmans Warnung und das digitale Projekt „In Echt?“ als Wegmarke für neue Demokratiebildung

Potsdam – Das Hin und Her um Michel Friedmans Einladung offenbart eine schleichende Verschiebung gesellschaftlicher Werte: Plötzlich gelten Mahner statt Hetzer als das Problem. Der prominente Publizist war für eine Hannah-Arendt-Lesung zunächst eingeladen und aufgrund seiner klaren Position gegen Antisemitismus wieder ausgeladen. „Wenn die Mahnworte unbequem sind, dann läuft etwas grundlegend schief“, kommentiert Friedman den Vorfall und unterstreicht die Dringlichkeit von Engagement und neuer Formen historischer Bildung.

20.10.25 15:03 Uhr