Annalena Baerbock macht mit ihrer klaren Ablehnung möglicher Gebietsabtretungen eines deutlich: Jede Akzeptanz russischer Annexionen könnte internationale Ordnung und Stabilität empfindlich stören. Sie fordert nicht nur einen gerechten Frieden, sondern mahnt auch zu pragmatischen Schritten wie der Rückkehr entführter Kinder. Zugleich steht die mangelnde Bereitschaft Russlands, überhaupt Friedensverhandlungen einzugehen, als eigentliches Hindernis im Raum – und die UN sieht Baerbock erst dann gefragt, wenn ein tragfähiger Frieden überhaupt etwas mehr als bloße Hoffnung ist. Aktuelle Ergänzungen: Das Thema Gebietsverluste bleibt zentraler Streitpunkt zwischen Kiew und Moskau. Zuletzt forderte Kiew erneut westliche Sicherheitsgarantien und Waffen, um weitere Landverluste zu verhindern. Russland zeigt sich hingegen bislang unnachgiebig und nutzt die stabile Frontlage für seine Propaganda. Internationale Vermittlungsversuche – etwa aus China, Indien oder sogar dem Vatikan – laufen bislang ins Leere, da weder die ukrainische Regierung noch Moskau Positionen aufgeben wollen. Friedensinitiativen auf Ebene der Vereinten Nationen werden laufend diskutiert – Fortschritte gibt es aber aktuell nicht. Laut einem aktuellen Bericht auf Zeit Online bleibt das Schicksal verschleppter ukrainischer Kinder auch im Rampenlicht von UN-Vertretern ein Thema, Druck auf Moskau zuzulassen – bislang jedoch ohne größere Wirkung.
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