DFB-Pokal: Freiburg und Stuttgart ziehen sicher ins Viertelfinale ein

Mit abgeklärten Auftritten machten sowohl der SC Freiburg als auch der VfB Stuttgart am Mittwoch ihren Viertelfinaleinzug im DFB-Pokal klar – jeweils mit einem 2:0-Sieg.

heute 20:15 Uhr | 19 mal gelesen

Im heimischen Stadion geriet der SC Freiburg gegen Darmstadt 98 kaum aus dem Tritt. Erst brachte ein sicher verwandelter Elfmeter von Vincenzo Grifo kurz vor dem Pausenpfiff die Breisgauer auf die Siegerstraße (42.). Lucas Höler legte nach dem Seitenwechsel mit einem beherzten Treffer zum 2:0 nach (69.). Für Darmstadt wurde es am Ende noch einmal ungemütlich: Matej Maglica musste nach Gelb-Rot (88.) vorzeitig vom Platz – eine Rückkehr ins Spiel blieb damit nur Theorie. Nicht weniger kontrolliert agierte Stuttgart auswärts gegen Bochum. Bereits in der 12. Minute brachte ein Eigentor von Philipp Strompf den Bundesliga-Tabellenführer in Vorteil. Für Strompf folgte kurz vorm Halbzeitpfiff das nächste Unglück, er wurde nach VAR-Entscheid mit Rot vom Feld geschickt. Stuttgart nutzte die Überzahl und erhöhte durch Deniz Undav per Kopfball direkt nach Wiederanpfiff (47.). Danach tat sich nicht mehr viel – die Schwaben brachten den Vorsprung weitgehend routiniert und ohne größere Aufregung ins Ziel. Sowohl Freiburg als auch Stuttgart stehen nach diesen Leistungen verdient im Viertelfinale und können weiter vom Pokaltraum 2024 träumen. Ach – und manchmal ist Fußball eben auch eine recht unromantische Angelegenheit: Zwei Spiele, zwei Mal 2:0, das klingt so nüchtern wie ein Abend mit Leitungswasser. Aber gewonnen ist gewonnen.

Freiburg und Stuttgart marschieren jeweils mit 2:0 ungefährdet ins Viertelfinale des DFB-Pokals, wobei beide Teams ihre Aufgaben mit bemerkenswerter Ruhe und Effizienz lösten. Bei Freiburg sorgten ein Grifo-Elfmeter und Hölers Treffer für klare Verhältnisse gegen Darmstadt, das nach Maglicas Platzverweis schließlich keine Chance mehr hatte. Stuttgart profitierte bei Bochum von einem gegnerischen Eigentor und Roten Karte, erhöhte nach der Pause durch Undav und agierte fortan verwaltet, statt zu zaubern. Aus aktuellen Medienberichten der großen Nachrichtenportale geht hervor, dass insbesondere der souveräne Auftritt des VfB Stuttgart bundesweit Beachtung fand – mit einer Mischung aus Routine, Abgezocktheit und mannschaftlicher Geschlossenheit. Ein paar kritische Stimmen werfen allerdings ein, dass sich die Favoriten gegen unterlegene Gegner schwertaten, das Ergebnis aber nie ernsthaft in Gefahr war. Überdies wird im Umfeld der beiden Teams bereits spekuliert, wie sich die Pokalduelle auf die Bundesligasaison auswirken könnten. Außerdem berichten mehrere Sportplattformen, dass der DFB-Pokal in dieser Saison bislang vor allem von der Dominanz der Bundesligisten geprägt ist, während Überraschungen bisher kaum zu finden waren.

Schlagwort aus diesem Artikel