ESH Examensvorbereitung: Zwischen Versprechen und Wirklichkeit – Eine ehrliche Betrachtung

Hamburg – Große Worte, noch größere Hoffnungen, aber auch ein stetiges Flüstern an Kritik: Die ESH Examensvorbereitung zieht die Aufmerksamkeit angehender Steuerberater auf sich. Doch ist das digitale Lernangebot wirklich ein Lichtblick auf dem stressigen Weg zum Examen – oder nur geschicktes Marketing? Genau hinzuschauen lohnt sich.

11.12.25 12:00 Uhr | 28 mal gelesen

Wenn sich jemand auf die Steuerberaterprüfung vorbereitet, dann wird ziemlich rasch klar, wie sehr einem das Wasser bis zum Hals stehen kann. Die Menge an Stoff, die ständige Unsicherheit, ob man wirklich genug verstanden hat, und obendrein das schlechte Gewissen, private Termine zu verschieben – die Liste der Herausforderungen ist lang. Für viele liegt die Rettung zumindest teilweise darin, sich professionelle Unterstützung zu holen; am besten mit persönlicher Note, nicht einfach nur ein anonymes Onlinetool. Gerade daran mangelt es aber oft: Die Kurse haben nicht selten einen Hang zum Seriellen oder verheddern sich im bürokratischen Altbau der Erreichbarkeit. Man kennt das ja: Ein Kurs fühlt sich nach Massenabfertigung an und Rückfragen bleiben tagelang unbeantwortet – kein Wunder, dass manche frustriert abspringen. Die ESH Examensvorbereitung gibt sich auf den ersten Blick als gelungene Gegenbewegung: ein Konzept, das sowohl individuell als auch digital punkten will und Unterstützung statt Standard verspricht. Das Unternehmen, geführt von Marlo Steinecke und Gary Voorbraak, will keines dieser Nullachtfünfzehn-Angebote sein. Beide sind in der Steuerbranche verwurzelt und bringen ihre Praxiserfahrung direkt in die Lernprogramme ein. Zentrales Element: Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer bekommt einen Plan, der wirklich zum eigenen Alltag passen soll. Ob Berufseinsteiger, Quereinsteiger oder Leute mit Familie – die Lernwege werden auf die jeweiligen Voraussetzung zugeschnitten. Der Kontakt läuft meistens digital, aber nicht distanziert: Wer eine Frage hat, bekommt normalerweise sehr schnell eine Antwort. Die ESH setzt auf Feedbackschleifen und individuelle Fehleranalysen, um ständig Kurs zu halten; Lernfallen, die andere auslassen, werden hier proaktiv angegangen. So stellt sich das Angebot gern als Alternative zu den trägen Methoden klassischer Kurse dar – und scheint damit tatsächlich einen Nerv zu treffen. Aber Papier ist geduldig. Was meinen die, die das Angebot nutzen? Da wäre etwa Nina S., die hervorhebt, wie ihr der maßgeschneiderte Lernweg von ESH geholfen hat, Stress und Lernstoff zu bewältigen. Sie sagt, das Team sei immer greifbar und die Integration der Lernzeiten in ihre Woche klappe gut. Lydia H. wiederum, selbst Mutter und berufstätig, betont den ganzheitlichen Ansatz: Bei ESH gehe es eben nicht nur um Zahlen und Fakten, sondern auch um das Drumherum – Mindset und Gesundheit zum Beispiel. Jana R. schließlich lobt den Mix aus technischer Lernplattform und persönlichem Kontakt. Für sie ist das Angebot Motivation pur und sie fühlt sich, so schreibt sie, bestens auf das Examen vorbereitet. Natürlich, kein Anbieter ist vor Kritik gefeit – und manchmal klingt das Marketing vielleicht einen Tick zu selbstbewusst. Aber in der Summe scheint das Konzept der ESH vielen wirklich zu helfen. Mein Fazit? Wer Wert auf Flexibilität und Betreuung legt, gleichzeitig aber nicht auf individuelle Strukturen verzichten will, findet hier eine ernstzunehmende Option. Keine Zauberei, aber offenbar ein ehrliches Versprechen.

Die ESH Examensvorbereitung verspricht eine individuell zugeschnittene und komplett digitale Begleitung für Kandidatinnen und Kandidaten der Steuerberaterprüfung. Erfahrungsberichte loben besonders den persönlichen Kontakt, strukturierte Lernpläne und das Engagement des Teams, während Schwächen vor allem bei der manchmal sehr offensiven Vermarktung gesehen werden. Branchenkenner betonen, dass Erfolg immer auch von Eigeninitiative abhängt, die ESH aber vielen Teilnehmenden offenbar eine spürbare Stütze bei der Organisation und dem Durchhalten bietet. Bei einer Internetrecherche zeigt sich, dass der Markt für digitale Fortbildung in Zahlen wächst – insbesondere geprüftes E-Learning mit persönlicher Betreuung wird in Deutschland zunehmend nachgefragt. Laut aktuellen Berichten setzen Anbieter wie ESH neue Maßstäbe bei Flexibilität und individueller Lernbegleitung, was besonders stark beanspruchten Zielgruppen entgegenkommt. Auch der Wettbewerbsdruck steigt: Weitere digitale Anbieter im Prüfungscoaching bieten mittlerweile ähnliche Modelle an, sodass die Auswahl für Examenskandidaten so breit ist wie nie zuvor.

Schlagwort aus diesem Artikel