Vertreter von Fluglinien und Airports sehen die neue Initiative grundsätzlich positiv – viele atmen wohl heimlich auf. Angesichts von immer ausgefeilteren Drohnen im Zivilbereich fühlt sich die Luftverkehrsbranche nämlich zu Recht bedroht: So schnell, wie Hobbyflieger oder bewusst bösartige Akteure Drohnen einsetzten, kann Sicherheitsinfrastruktur kaum mithalten. Deshalb werden nun alle acht als wichtig eingestuften Flughäfen – darunter Frankfurt, München, Berlin-Brandenburg und weitere – mit Detektions- und Abwehrtechnik ausgerüstet. Zudem soll ein zentrales Drohnenabwehrzentrum für gebündelte Kompetenzen sorgen. Laut aktueller Recherche wächst der europäische Markt für Drohnenerkennung ebenso; andere Länder setzen zunehmend auf Künstliche Intelligenz zur Überwachung von Lufträumen. Noch offen bleibt, ob die aktuellen gesetzlichen Vorgaben ausreichend sind, da private Drohnennutzung weiterhin im Trend liegt und sich die Technologie rasant entwickelt. Folgende weiterführende Quellen liefern aktuelle Perspektiven und Beispiele: Laut faz.net rückt der Umgang mit Drohnentechnologie immer mehr in den Fokus der deutschen Sicherheitsbehörden: Die rechtlichen, aber auch ethischen Grenzen des Einsatzes von Drohnen zur Überwachung und Gefahrenabwehr stehen zur Diskussion (Quelle: [faz.net](https://www.faz.net)). Wie auf sueddeutsche.de berichtet wird, haben kürzlich unbemannte Fluggeräte bei mehreren innerstädtischen Einsätzen der Polizei für Schwierigkeiten gesorgt – das Thema wird auch von Datenschützern kritisch beobachtet (Quelle: [sueddeutsche.de](https://www.sueddeutsche.de)). Weiterhin zeigt die Tagesschau, dass die Bundeswehr ihre eigenen Drohnenprogramme massiv ausweitet, wobei immer auch der Schutz eigener Infrastruktur im Mittelpunkt steht (Quelle: [Tagesschau.de](https://www.tagesschau.de)).