Tobias Krell, besser bekannt als Checker Tobi, schafft es seit rund einem Jahrzehnt, junge Menschen (und, Hand aufs Herz, auch so manchen Erwachsenen) für Wissenschaft und das große Abenteuer Wissen zu begeistern. Seine besondere Fähigkeit liegt darin, selbst die sperrigsten Fragen mit einer Mischung aus Witz und Wärme greifbar zu machen – fast, als würde man mit einem klugen Kumpel über die Welt sinnieren. Krell betont im Interview, dass seine echte Neugier und Energie keinesfalls Show sind, sondern aus ihm heraussprudeln. Was ihn stört? Dass Kinder gesellschaftlich oft schlicht übergangen werden. "Kinder sind die einzige Gruppe, für die niemand wirklich Partei ergreift – sie werden ständig unterschätzt und nicht ausreichend einbezogen", merkt er kritisch an. Das bietet ihm aber auch immer wieder Antrieb, mit seinem Redaktionsteam jede Folge wie ein neues Experiment anzugehen, immer darauf bedacht, schwierige Themen verständlich zu machen – und dabei immer wieder selbst überrascht zu werden. Überhaupt ist das vielleicht seine größte Superkraft: Begeisterung als Dauerzustand.
Auch wenn Checker Tobi fast alles ausprobiert, gibt es einen winzigen Moment der Schwäche – oder der Ehrlichkeit, wie man’s nimmt: Kakerlaken! "Ich kann die Biester echt nicht ab – das ekelt mich total an!" gibt er zu. Er spricht offen über Natur- und Klimaschutz, Themen, an denen kein Weg vorbeiführt, wenn man für Kinder einen Film über die Erde macht. Dabei findet er gar nicht, dass wir alles verbieten müssen. Ihm geht es vielmehr darum, Bewusstsein zu schaffen – Wissen macht stark, findet er. Dann können selbst kleine Menschen kleine Dinge verändern, und mit dem richtigen Blick aufs große Ganze wächst schließlich politisches Denken heran. Und das, so glaubt er, ist nicht nur gut für die Demokratie, sondern auch für unseren Planeten.
Tobias Krell, der als Checker Tobi bekannt ist, begeistert seit Jahren Kinder mit seiner neugierigen und humorvollen Herangehensweise an Wissenschaft und Umweltfragen. Er betont, dass Kinder häufig in Entscheidungen übersehen werden und fordert mehr politische Teilhabe für die Jüngsten unserer Gesellschaft. Neben seiner persönlichen Offenheit – etwa seiner Angst vor Kakerlaken – setzt er sich in seinen Sendungen besonders für Umweltbildung und Bewusstsein rund um den Klimawandel ein.
Aktuelle Recherchen zeigen, dass Krells Haltung im Trend liegt: Laut dem Magazin ZEIT fordern Wissenschaftler und Pädagogen, dass Kinder stärker am gesellschaftlichen Diskurs teilhaben sollten, gerade bei Themen wie Klimaschutz (Quelle: www.zeit.de). Die Süddeutsche hebt in einem Beitrag hervor, wie im neuen Kinofilm „Checker Tobi 3“ auf unterhaltsame Weise die Bedeutung von Bodenschutz und nachhaltigem Verhalten vermittelt wird – mit spielerischen Mitteln und wissenschaftlicher Tiefe (Quelle: www.sueddeutsche.de). Auf Deutschland.de wird zudem kontrovers diskutiert, wie entscheidend frühzeitige Bildung und kindgerechte Kommunikation für gesellschaftliche Resilienz gegenüber Krisen sind (Quelle: www.deutschland.de). Damit bewegt sich 'Checker Tobi' im Puls der Zeit und zeigt, wie Kinder informierte und engagierte Weltbürger werden können.