Markus Schreiber, ehemals in der Leitung von Hamburg-Mitte tätig und in zahlreichen Hamburger Initiativen engagiert, ist zum neuen Vorsitzenden des ASB Hamburg gewählt worden. Er löst damit Martin Schäfer ab, der sich nach Jahren intensiver Verbandsarbeit zurückzieht. Schreiber bringt nicht nur Verwaltungserfahrung, sondern auch ein weitverzweigtes Netzwerk und gesellschaftliches Engagement mit – Voraussetzungen, die für die integrative und vielseitige Arbeit des ASB entscheidend sind. ASB Hamburg betreut und unterstützt rund 2.400 Menschen, Achtung: davon ein Drittel ehrenamtlich, im Einsatz für soziale Teilhabe, Pflege und Notfallversorgung. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Unsicherheit zeigt sich der Wert solcher Organisationen. Laut neuesten Recherchen berichten viele Hamburger Medien aktuell von einem steigenden Bedarf an sozialer Unterstützung – beispielsweise verzeichnet der ASB eine erhöhte Nachfrage nach ambulanter Pflege und Beratung über Hilfsangebote (vgl. www.spiegel.de, www.sueddeutsche.de, www.zeit.de). Initiativen zur Digitalisierung und modernen Vernetzung sozialer Dienste sind dabei ebenso im Gespräch wie neue Konzepte für ehrenamtliches Engagement in Ballungszentren.