Neue Impulse gegen Akne und Neurodermitis: Wie Innovation aus Deutschland Hoffnung für empfindliche Haut schafft

Für Betroffene von Akne und Neurodermitis ist die Odyssee durch endlose Cremes und Cortison oft zermürbend – die ersehnte Entspannung will einfach nicht dauerhaft kehren. Während Klassiker meist nur kurzfristig Symptome abmildern, suchen viele vergeblich nach nachhaltiger Abhilfe. Doch ein Startup aus Baden-Württemberg wagt mit Präzisions-Phagenkosmetik einen spannenden Vorstoß.

heute 16:01 Uhr | 13 mal gelesen

Man mag es kaum glauben: Akne und Neurodermitis, so alltäglich diese Erkrankungen in vielen Haushalten auftreten, sind für die Betroffenen selten so harmlos, wie Außenstehende meinen. Jugendliche verschanzen sich hinter Türen, das Spiegelbild wird zum Gegner, statt zum Freund. Frauen erleben nach hormonellen Turbulenzen – sei es nach einer Geburt oder während der Wechseljahre – Irritationen, die an die Substanz gehen. Und Eltern? Sie werden nachts von den kratzenden Geräuschen ihrer neurodermitisgeplagten Kinder daran erinnert, dass auch Erschöpfung kein Ende des Leidens bedeutet. Clemens Kleiser, Herz und Kopf hinter cleseBIOSCIENCE, bringt es auf den Punkt: 'Wir möchten Menschen aus ihrem Routinelabyrinth herausholen.' Mit ehrgeiziger Forschung und der unbändigen Neugier auf innovative Behandlungsmethoden beschreiten er und Dr. Elissa Kleiser ungewöhnliche Wege – und das für eine bessere Hautgesundheit.

Die beiden setzen ganz bewusst auf Phagen, winzige Viren, die gezielt schädliche Bakterien ansteuern, ohne das zarte Gleichgewicht der Hautflora durcheinanderzuwirbeln. Statt Massenproduktion und 08/15-Lösungen: Individualisierte Phagenkombinationen – in eigenem Labor optimiert und stetig weiterentwickelt. Dabei verzichtet das Team auf langatmige Zutatenlisten oder problematische Wirkstoffe. Ihr Ziel? Genau die Bakterien ausschalten, die das Hautbild verschlechtern – die nützlichen Mikroorganismen dürfen bleiben. Ein bisschen, als würde man bei vollem Supermarkt gezielt nur das Falsche aussortieren, ohne das Regal leerzuräumen.

Mit drei Sprays – zugeschnitten auf Akne, auf Neurodermitis bei Erwachsenen und auf besonders empfindliche Kinderhaut – wagt cleseBIOSCIENCE den Sprung in eine Nische zwischen Kosmetik und Medizin. Die Anwendung ist simpel: Das Gesicht reinigen, Spray drauf, Basispflege danach. Was irritiert: Während anderswo häufig aggressive Mittel zum Einsatz kommen, setzt hier bereits nach kurzer Zeit ein sichtbarer Effekt ein. Wer dranbleibt, merkt nach Wochen oft eine neue Ruhe im Hautbild, weniger Entzündungen, entspannter Schlaf bei Babys. Selbst kleine Trockenheit, als mögliche Nebenwirkung, kann mit feuchtigkeitsspendender Pflege mühelos ausgeglichen werden. So bleibt Raum für individuelle Anpassungen im Alltag.

Was die Produkte herausstechen lässt, ist nicht nur die Expertise – sondern eine konsequente Reduktion aufs Wesentliche. Experten wie Dr. Elissa Kleiser raten, das Spray als einen ergänzenden Baustein und nicht als vollständigen Ersatz der bestehenden Pflegeroutine zu sehen. Im Marktumfeld sucht man vergleichbare phagenbasierte Kosmetika bislang vergeblich. Beeindruckend sind Erfahrungsberichte, in denen Jugendliche nach jahrelangem Leid endlich aufatmen können. Und plötzlich – wie nach einem reinigenden Sommerregen – sieht nicht nur die Haut besser aus, sondern die Lebensfreude kehrt Stück für Stück zurück.

Ein Blick nach vorn: cleseBIOSCIENCE plant längst weiter, als es die aktuelle Auswahl vermuten lässt. Produkte für neue Indikationen sind in der Pipeline, das Bewusstsein für Phagenforschung soll wachsen. Oberste Prämisse: Was nicht auch das eigene Team auf die Haut der eigenen Kinder geben würde, bleibt im Labor. Vielleicht ist das der Grund, warum ihr Ansatz nachhallt. Wer auf der Suche nach fundierter Unterstützung ist, kann die Köpfe hinter der Innovation kontaktieren. Offen für Austausch begleiten Kleisers und ihre Kollegen Interessierte auf dem Weg zu einem besseren Hautbild.

Kontaktmöglichkeiten und mehr Infos sind direkt auf der Website cleseBIOSCIENCE zu finden.

In den letzten Tagen mehren sich Berichte über innovative Hautpflege, die auf die gezielte Regulation schädlicher Bakterien abzielt – etwa durch den Einsatz von Phagen, wie von cleseBIOSCIENCE verfolgt. Die Entwicklung solcher Produkte stößt branchenweit auf Interesse, da traditionelle Lösungen wie Cortison oder Antibiotika oft Nebenwirkungen haben und die Hautflora aus dem Gleichgewicht bringen. Der wissenschaftliche Tenor ist klar: Gezielt eingesetzte Biotechnologie könnte in Zukunft nicht nur die Behandlung von Neurodermitis und Akne bereichern, sondern insgesamt präventive und sanfte Wege in der Dermatologie etablieren. Recherchen zufolge experimentieren zunehmend auch andere Anbieter mit natürlichen mikrobiellen Lösungen oder systemischer Pflege, doch Phagen als kosmetischer Wirkstoff sind in Deutschland bislang eine Seltenheit. Einige Artikel heben hervor, dass Konsumenten heute Wert auf kurze Inhaltsstofflisten legen und eine hohe Evidenz verlangen – ein Trend, den cleseBIOSCIENCE mit seiner Kombination aus Forschung, Reduktion und persönlicher Integrität zu erfüllen scheint. Spannend ist außerdem, dass die Diskussion um moderne Hautpflege neue politische und ethische Fragen aufwirft: Wie viel Verantwortung trägt ein Unternehmen, wenn es Produkte direkt für Kinder entwickelt? Und wie lassen sich neuartige Therapien zugänglich machen, ohne den Markt mit überbordendem Marketing zu überschwemmen? Die nächsten Jahre werden zeigen, welche Wege Biotechnologie für empfindliche Haut tatsächlich öffnen wird.

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