US-Aktienmärkte setzen Höhenflug fort – Neue Spitzenstände an der Wall Street

Auch am Freitag schlossen die wichtigsten US-Börsen im Plus und setzten damit die aktuelle Rekordserie fort. Sowohl Dow Jones, Nasdaq 100 als auch S&P 500 beendeten den Handelstag mit weiteren Kursgewinnen.

19.09.25 22:35 Uhr | 192 mal gelesen

Am Freitag verbuchten die Leitindizes der US-Börsen erneut Zuwächse: Der Dow Jones schloss den Handel bei 46.315 Punkten mit einem Tagesplus von 0,4 Prozent. Der technologieorientierte Nasdaq 100 stieg um 0,7 Prozent und beendete den Tag mit 24.626 Punkten. Auch der S&P 500 verzeichnete Zuwächse von 0,5 Prozent und lag zum Schluss bei 6.664 Punkten. Damit setzen die Indizes ihre Rekordfahrt weiter fort, nachdem bereits am Vortag neue Höchststände erreicht wurden. Wesentliche Gründe dafür sind die hohen Erwartungen der Investoren an mögliche Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed. Dagegen musste Disney Verluste hinnehmen, nachdem im Zusammenhang mit Äußerungen rund um die vorübergehende Absetzung der Late-Night-Show von Jimmy Kimmel Boykott-Aufrufe gegen den Unterhaltungskonzern laut wurden. Beim Wechselkurs verlor der Euro am Abend gegenüber dem US-Dollar und kostete 1,1747 Dollar. Im Rohstoffbereich konnte Gold um 1 Prozent auf 3.682 US-Dollar pro Feinunze zulegen, während der Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent um 1,2 Prozent auf 66,64 US-Dollar pro Fass nachgab.

Die US-Börsen verzeichneten am Freitag erneut Gewinne und setzten ihren Höhenflug fort, wobei alle großen Indizes auf oder nahe neuen Allzeithochs schlossen. Anleger setzen zunehmend auf baldige Zinssenkungen der Federal Reserve, nachdem zuletzt eine Abkühlung der Inflation signalisiert wurde und Arbeitsmarktdaten eine zurückgehende Dynamik aufwiesen. Im Bereich der Einzelaktien geriet Disney durch medienwirksame Kontroversen unter Druck, während sich Wechselkurse und Rohstoffpreise unterschiedlich entwickelten – Gold profitierte als sicherer Hafen, Öl hingegen gab wegen der unsicheren globalen Nachfrageentwicklung nach. Erweiterte Details aus aktuellen Recherchen: In den letzten 48 Stunden wurde in mehreren Artikeln berichtet, dass die Erwartungen an eine geldpolitische Lockerung besonders durch kühle Inflationserwartungen, preisberuhigende Aussagen der Fed und schwächere Arbeitsmarktzahlen befeuert wurden. Technologiewerte und wachstumsstarke Unternehmen profitierten besonders stark. Im Gegenzug führten internationale Handelssorgen, geopolitische Unsicherheiten und die Zurückhaltung der Konsumenten zu Verlusten in einzelnen Sektoren, wobei Diskrepanzen bei Unternehmensgewinnen und wirtschaftlichen Rahmendaten weiterhin für Volatilität sorgen.

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