Gesundheitsministerin Warken dementiert Wechselpläne deutlich

Nina Warken – derzeit Bundesgesundheitsministerin und CDU-Mitglied – hat Spekulationen über einen möglichen Wechsel in die baden-württembergische Landespolitik entschieden zurückgewiesen.

heute 15:08 Uhr | 20 mal gelesen

Es ist seltsam, wie hartnäckig sich manche Gerüchte halten. Kaum kursieren in CDU-Kreisen Mutmaßungen, Nina Warken könne sich im Frühjahr aus Berlin verabschieden und als Ministerin nach Baden-Württemberg zurückkehren, da stellt sie klipp und klar klar: Da ist nichts dran. 'Als ehemalige Generalsekretärin in Baden-Württemberg habe ich natürlich weiterhin Verbindungen zur Landespartei', betont sie gegenüber dem 'Spiegel', aber, und das sagt sie mit Nachdruck: 'Mein Job gefällt mir.' Man spürt, wie wenig Lust sie hat, sich von außen unter Druck setzen zu lassen. Im Gegenteil: Warken stellt unmissverständlich fest, ein Wechsel nach Stuttgart – den könne man vergessen. Besonders auf die explizite Nachfrage, ob der Posten in der Bundesregierung zur Disposition stehe, kommt nur eine kurze Antwort: 'Auf keinen Fall.' Ein erstaunlich deutliches Dementi, das den Spekulationsspielraum wohl fürs Erste schließt.

Nina Warken, amtierende Bundesgesundheitsministerin und CDU-Politikerin, sieht trotz diverser Spekulationen keinerlei Anlass für einen Wechsel aus Berlin nach Baden-Württemberg. Die Diskussionen, sie könne nach den Landtagswahlen dorthin gehen, finden öffentlich kein Echo bei ihr – ganz im Gegenteil, sie grenzt sich davon klar ab. Hintergrund ist, dass Warken die Länderstrukturen kennt, aber derzeit lieber Verantwortung auf Bundesebene übernimmt. Ergänzende Medienstimmen bestätigen ihren Verbleib in Berlin, wobei politische Beobachter immer wieder den Spannungsbogen zwischen Landes- und Bundespolitik betonen. Zusätzliche Informationen aus aktuellen Pressen ergeben, dass die CDU generell vor den Landtagswahlen vermehrt diskutiert, wie prominente Köpfe auf bestmögliche Posten verteilt werden können. Interessanterweise zeigen einige Stimmen im politischen Feuilleton noch Zweifel an der endgültigen Ruhe der Personaldebatte – das Thema scheint also nachzuhallen, ungeachtet der klaren Aussage von Warken.

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