Vor fast vier Jahrzehnten folgte Thomas Haase einer Idee, die viele damals für ziemlich gewagt hielten: Kosmetik sollte tatsächlich ohne fragwürdige Zusätze, sondern mithilfe der Natur, wirken. Aus dem Experiment wurde lavera, heute eine der stärksten Stimmen im Segment der Bio- und Naturkosmetik. Passend zum Gründungstag rückt lavera Transparenz und Wissenstransfer in den Fokus – im Rahmen eines offenen NATRUE-Webinars und mit Aktionen wie den Green Beauty Weeks, bei denen ein Teil jedes Einkaufs an PETA geht und Kunden kräftig sparen. Im Zentrum der Philosophie stehen einfache, aber gewichtige Prinzipien: Kein Silikon, keine Paraffine, sondern Pflanzenwirkstoffe und natürliche Düfte. Hautpflege wird hier nicht als kurzfristiger Trend abgehandelt, sondern als Langzeitprojekt für Mensch und Natur verstanden. Über 250 Produkte umfasst das Portfolio inzwischen, allesamt zertifiziert und inzwischen weltweit im Handel präsent. Besonders hervorzuheben: lavera verbindet Geschäftssinn mit gelebter Werteorientierung – was gerade in einer Branche, die immer wieder mit Greenwashing zu kämpfen hat, keinesfalls selbstverständlich ist. Ein kleiner Sidekick: Im Jubiläumsjahr gibt es 20 Prozent Rabatt ab 40 Euro, und jeder Einkauf stützt den Tierschutz – eine schöne, fast beiläufige Randbemerkung, aber in ihrer Wirkung nicht zu unterschätzen. Was man lavera neben den bekannten "5 Gründen für zertifizierte Naturkosmetik" wünschen mag? Noch viele weitere Jahre, in denen sie gegen die Windmühlen der Verbraucherverunsicherung ankämpfen – und vielleicht auch andere Kosmetikriesen zu ehrlicheren Wegen inspirieren.
Lavera, Pionier aus Hannover, prägt seit 1987 den Naturkosmetikmarkt – und meldet sich jedes Jahr mit neuen Impulsen wie dem Internationalen Naturkosmetik-Tag zu Wort. Anlässlich des 38-jährigen Jubiläums hebt das Unternehmen erneut die Bedeutung von Transparenz, ethischer Verantwortung und der Kraft der Pflanzen hervor. Konsument:innen sind zunehmend auf der Suche nach glaubwürdigen, nachhaltigen und tierleidfreien Pflegealternativen – ein Trend, den nicht nur deutsche Medien bestätigen: Laut den neuesten Beiträgen in der Süddeutschen Zeitung und anderen Blättern steigen die Umsätze und das Interesse an grüner Kosmetik weiterhin, und das Bedürfnis nach klaren Kriterien und Siegeln wächst ungebrochen. Bemerkenswert ist auch die globale Dimension – immer mehr Hersteller aus anderen Ländern treten in diesen Markt, aber nicht alle beweisen den gleichen Willen zu konsequenter Transparenz. Siegel wie NATRUE, BDIH und das Engagement gegen Tierversuche bleiben dabei entscheidende Orientierungshilfen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Lavera selbst zeigt, dass nachhaltige Kosmetik ökonomischen Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung durchaus verbinden kann. Außerdem machen neue Forschungsergebnisse deutlich, dass Wirkstoffe wie Hyaluronsäure oder Q10 pflanzlich gewinnbar und wirksam sind (siehe aktuelle Artikel bei TAZ und ZEIT). Insgesamt verdeutlicht das aktuelle Jubiläum: Die gewachsene Expertise, die kritische Auseinandersetzung mit Inhaltsstoffen und die Bereitschaft zum offenen Dialog werden in der Naturkosmetik-Branche immer wichtiger.