Jedes Jahr wird mit dem 'CHRO of the Year' eine Persönlichkeit aus dem Bereich Human Resources geehrt, die besondere Impulse für ihr Unternehmen und die gesamte HR-Welt setzt. Dieses Jahr fiel die Wahl auf Markus Fink von Infineon, der nicht nur mit moderner Personalführung, sondern vor allem durch die Integration von Künstlicher Intelligenz punkten konnte. Mit dem Tool 'MyHR' hat Fink eine Plattform etabliert, die Mitarbeitenden wie Führungskräften sofortigen und transparenten Zugriff auf Personalthemen ermöglicht – das klingt erst mal technisch trocken, ist aber ein echter Schub für die Unternehmenskultur. Matthias Haller, Chefredakteur des Personalmagazins, lobte besonders, dass Fink die Bedeutung strukturierter Personaldaten früh erkannte und konsequent verfolgte. Damit veränderte er nicht nur interne Prozesse, sondern machte den HR-Bereich für das Management wie die Belegschaft sichtbar relevant. Persönlich finde ich spannend, wie sich solch technologische Innovationen auf das tägliche Arbeiten in großen Konzernen auswirken – oft merkt man ja erst im Alltag, ob eine Neuerung wirklich hilfreich ist oder nur schön auf dem Papier. Und Fink gilt als jemand, der mit beiden Beinen im Tagesgeschäft steht. Seit über zwei Jahrzehnten arbeitet er bei Infineon, davon mehr als fünf Jahre in der Führungsrolle. Sein Engagement außerhalb des Unternehmens – etwa bei Acatech, für die Allianz der Chancen und als Vorstand in der DGFP – zeigt: Hier steht jemand, der HR als gesellschaftlich relevante Funktion versteht und sich dabei auch in öffentliche Diskussionen einbringt. Kuriose Randnotiz: Dieses Jahr gab es eine Rekordbeteiligung beim Voting. Sechs Finalist:innen waren nominiert, allesamt mit individuellen Ansätzen im Personalmanagement. Keine einfache Wahl – aber am Ende lag Fink vorne. Bemerkenswert, wie vielseitig das HR-Management heutzutage geworden ist, wenn man sich die Kandidat:innen-Liste anschaut.
Markus Fink, langjähriger HR-Chef bei Infineon, wurde durch ein Rekord-Publikumsvoting zum CHRO of the Year 2025 gekürt, da er mit Initiativen wie der KI-basierten Plattform 'MyHR' neue Standards für Effizienz und Nutzerorientierung in der Personalarbeit setzte. Fink überzeugt dabei nicht nur intern, sondern profilierte sich auch extern als Innovator, etwa durch Mitwirkung bei Acatech und der DGFP. Seine Strategie, die Digitalisierung als Motor für Menschlichkeit und Wandel im Unternehmen zu nutzen, gilt vielen Fachleuten als zukunftsweisend – wobei er trotz aller Digitalisierungsbegeisterung den persönlichen, menschlichen Aspekt der Personalarbeit nie aus den Augen zu verlieren scheint. Ergänzend zeigen aktuelle Berichte, dass Themen wie KI, New Work und die Transformation der HR-Arbeit branchenweit mehr Aufmerksamkeit bekommen; gerade in Zeiten großer Umbrüche wie Fachkräftemangel stellt Digitalisierung sowohl Chance als auch Herausforderung dar. Ein Blick in die wichtigsten Medien der letzten zwei Tage spiegelt, dass die Rolle von HR-Verantwortlichen weiterhin an Bedeutung gewinnt, insbesondere angesichts technologischer und demografischer Veränderungen.