ZDF-Diskussionsrunde "Am Puls": Wie viel Deutschland kann (und will) sich das Land leisten?

Mainz/Berlin – Deutschlands finanzielle Belastbarkeit auf dem Prüfstand: Im Berliner ZDF-Studio debattiert Moderator Christian Sievers mit Spitzenvertretern aller Bundestagsparteien über die drängende Frage – wird das Geld noch reichen? Zuschauerinnen und Zuschauer können live aus dem heimischen Wohnzimmer mitdiskutieren.

14.11.25 12:19 Uhr | 74 mal gelesen

Preise steigen an allen Ecken, vom Brot bis zur Nebenkostenabrechnung, während sich das Loch im Portemonnaie immer weniger zu schließen scheint. Das, was wir früher selbstverständlich für bezahlbar hielten, ist längst zur Frage geworden: Wie lange geht das noch gut? Es ist schon merkwürdig, aber kaum jemand erwartet inzwischen, dass der Staat überall helfen kann – zu groß erscheinen die Herausforderungen. Viele, die bisher wenig an Arme dachten, spüren selbst Unsicherheit bis tief ins eigene Leben; Pläne für die Zukunft werden mit Vorsicht geschmiedet, wenn überhaupt. Politik und Regierung sind gefordert: Wie sollen, zum Beispiel, Rente und Sozialstaat langfristig finanziert bleiben, wenn alles teurer wird? Und woher soll eigentlich die Kraft kommen, die Wirtschaft wieder anzuschieben? Während der Sendung sind nicht nur Politiker gefragt – Bürgerinnen und Bürger aus dem ganzen Land öffnen kurz ihr Wohnzimmer (und manchmal vermutlich auch das Herz live vor der Kamera). Ein Moderator – die Klassiker: Nachfragen, ein bisschen Druck, Szenenwechsel. Wer will, darf direkt auf Politikaussagen reagieren; einerseits spannend zu beobachten, andererseits vielleicht auch ein bisschen Chaos. Tja – wo soll die Reise hingehen? Antwort gibt die Sendung und – im Zweifel wie so oft – das Bauchgefühl der Menschen daheim.

Am 18. November 2025 um 20:15 Uhr lädt das ZDF zu einer Diskussionssendung mit hochkarätigen Politikerinnen und Politikern aller Bundestagsparteien. Schwerpunkt ist die Frage, wie tragfähig Deutschlands soziale und wirtschaftliche Systeme künftig sein können, während Bürgerinnen und Bürger ihre Alltagssorgen und Lebensrealitäten unmittelbar einbringen können. Besonders im Fokus steht dabei der Austausch zwischen Bevölkerung und politischer Führung, mit Blick auf Reformen und das Dauerproblem steigender Lebenshaltungskosten. Erweiterung: 1. Auf taz.de wird in einem aktuellen Beitrag kritisch beleuchtet, wie zunehmende Armut in Deutschland immer mehr Menschen betrifft und warum politische Lösungsansätze oft an der Realität vorbeigehen. Der Artikel schildert Beispiele von Betroffenen und hinterfragt, wie effektiv geplante Sozialreformen überhaupt sein können (Quelle: taz). 2. Die Süddeutsche Zeitung berichtet ebenfalls aktuell über den CSU-Parteitag und die dort geführten Debatten rund um die finanzielle Stabilität des Sozialstaats. Es wird dargelegt, wie Vertreter verschiedener Parteien kontroverse Wege vorschlagen und weshalb ein gemeinsamer Kurs in Fragen der Sozialpolitik bislang kaum gefunden wird (Quelle: Süddeutsche Zeitung). 3. Spiegel Online analysiert in einer aktuellen Reportage die Stimmungslage in Deutschlands Haushalten mit Blick auf steigende Preise und unsichere Perspektiven – besonders hervorgehoben wird dabei das wachsende Misstrauen in die Handlungsfähigkeit der Politik und die Spaltung zwischen unterschiedlichen sozialen Gruppen (Quelle: Spiegel Online).

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