"Viele meinen immer noch: Weniger Lärm bringt mehr Konzentration. Tatsächlich klaut uns aber am meisten der Kontrollverlust über das eigene Arbeitsumfeld die nötige Klarheit im Kopf", wirft Ernst Holzapfel von Sedus ein. "So manches Büro saugt den Leuten förmlich die Energie raus, ehe die Arbeit überhaupt richtig losgeht. Der Raum sollte eigentlich wie ein Filter wirken – Ablenkungen abfedern, einen Schutzraum bieten und den Beschäftigten Kraft für echte Denkarbeit spenden. Wertvoll ist ein Büro erst, wenn es nicht nur zusammenbringt, sondern intensives, zielgerichtetes Arbeiten überhaupt ermöglicht."
Tiefer arbeiten: Wie Räume den Fokus zurückbringen können
Wirklich clevere Bürogestaltung denkt heute unterschiedlichste Konzentrationsmodi mit: Mal lädt ein kommunikativer Bereich zum Austausch ein, dann wiederum braucht es abgeschiedene Zonen zum Abschalten und Fokussieren. Fokuskabinen, beschauliche Nischen, Sichtschutzwände – begleitet von weichen Übergängen, die kurze Erholung zulassen, gehören inzwischen zum guten Ton im modernen Office.
Genau darum setzt Sedus auf Raumkonzepte, die individuelle Bedarfsmuster aufgreifen: Konzentration ist kein Zufallsprodukt – sie entsteht erst, wenn das Arbeitsumfeld ausgewogen gestaltet ist und weder Sinnesüberflutung noch Monotonie herrscht. Von schallgedämmten Zellen über durchdachte Lichtmuster bis hin zu flexiblen Workspace-Lösungen soll jeder Mitarbeitende die Möglichkeit bekommen, in seinen Rhythmus zu finden. "Je besser ein Raum es schafft, die Gedanken zu kanalisieren und Störungen auszuschalten, desto wirkungsvoller wird er für alle Nutzer," so Holzapfel.
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Originalmeldung übermittelt von Sedus Stoll AG via news aktuell
Während offene Großraumbüros nach wie vor als Kommunikationsförderer gelten, belegen zahlreiche Studien immer wieder deren Kehrseite: Lärm, fehlender Rückzugsort und ständige Unterbrechungen führen zu erschöpften, unkonzentrierten Mitarbeitern und kosten Unternehmen messbar Produktivität. Dabei zeigen aktuelle Entwicklungen, dass ein auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Flächenkonzept – mit Zonen für Kollaboration, Rückzug und kreative Pausen – eine erhebliche Steigerung der Arbeitsqualität ermöglicht. Besonders in Zeiten von Remote-Work und hybriden Modellen rückt die Qualität des Büroerlebnisses und die Flexibilität in den Fokus: Unternehmen investieren zunehmend in raumakustische Lösungen, variable Möbel und digitale Tools, um wahlweise digitalen Detox, störungsfreie Deep-Work-Phasen oder spontanen Austausch zu ermöglichen. Zudem machen neue gesundheitliche Erkenntnisse darauf aufmerksam, dass ein ausgewogenes Licht- und Farbkonzept ebenso wie Zugang zu Tageslicht und natürlichen Elementen kognitive Leistung und Wohlbefinden markant steigern können.