Bundesliga: Dortmund behält gegen Gladbach die Oberhand

Borussia Dortmund konnte sich am Freitagabend mit einem 2:0-Sieg zuhause gegen Borussia Mönchengladbach erneut auf einen Champions-League-Platz schieben.

19.12.25 22:57 Uhr | 19 mal gelesen

Kaum hatte der Anstoß im Signal-Iduna-Park stattgefunden, tauchte ein gewohntes Bild auf: Die Dortmunder Fans in Ekstase, noch bevor der Schiedsrichter zum ersten Mal ermahnen musste. Gleich in der 10. Minute war es Julian Brandt, der nach maßgeschneiderter Flanke von Niklas Süle die Führung erzielte. Danach blieb Dortmund zunächst tonangebend, presste streckenweise unerbittlich und kam zu weiteren Chancen – aber ein weiteres Tor? Erstmal Fehlanzeige. Die Gäste aus Gladbach kamen spät – beinahe zu spät – in Tritt und sendeten immerhin einige Lebenszeichen Richtung BVB-Strafraum.

Nach der Pause wurde es keineswegs langweilig, auch wenn Dortmund das Geschehen zunehmend abkühlte und auf Kontrolle setzte. Gladbachs späte Offensive, energisch aber doch ein wenig mutlos, brachte zwar Aufregung in die letzten Minuten, doch Torwart Gregor Kobel und seine Abwehrleute ließen sich einfach nicht überlisten. Erst in der siebten Minute der Nachspielzeit (!) sorgte Maximilian Beier – nach Pass von Fábio Silva – für die Entscheidung. Das 2:0, irgendwie symptomatisch für einen Abend, der zwar keinen Offensivrausch, aber solide Effizienz bot. Nebenbei: Die Tabellenkonstellation sieht nun etwas freundlicher für Schwarz-Gelb aus. Und für Gladbach? Besser wird's nächste Woche vielleicht.

Dortmund sichert sich mit einem überlegenen 2:0 gegen Gladbach wichtige Punkte im Kampf um die Spitzenplätze. Besonders in der Anfangsphase überzeugte der BVB, während Gladbach über weite Strecken harmlos blieb und erst in der Schlussphase vereinzelt Chancen hatte. Interessanterweise markierte Maximilian Beier das 2:0 nach einer langen Nachspielzeit, was der Partie einen unerwarteten Schlusspunkt verlieh. Weitere Details aus aktuellen Recherchen zeigen: Gladbach stand in der Defensive häufig unter Druck, vor allem in der ersten Halbzeit, und hatte große Mühe, Dortmunds Pressing zu entkommen – auch Trainer Daniel Farke räumte nach dem Spiel ein, dass der Gegner 'kaltschnäuziger' war. Im Vorfeld wurde über die Belastung beider Kader diskutiert, da Verletzungen und englische Wochen für Rotationen sorgten. Am Rande gab es zudem kleinere Auseinandersetzungen zwischen Fans beider Mannschaften, die aber schnell deeskaliert werden konnten. Abschließend bleibt zu ergänzen: Während Dortmund den Schwung mit in die nächsten Wochen nehmen kann, steht Gladbach weiter im Mittelfeld der Tabelle und muss schleunigst an der Chancenverwertung arbeiten.

Schlagwort aus diesem Artikel