Tino Chrupalla bekräftigte, dass Alexander Eichwald nach seinem fragwürdigen Auftritt bei der Gründung von 'Generation Deutschland' nicht mehr in der AfD erwünscht ist. Hintergrund ist ein mittlerweile eingeleitetes Parteiausschlussverfahren, das Eichwalds umstrittene Bewerbungsrede als Hauptgrund nennt. Der Fall spiegelt die internen Grabenkämpfe der Partei wider und verdeutlicht den Versuch der AfD-Spitze, sich von extrem problematischen Mitgliedern zu distanzieren – ein Balanceakt, der angesichts entsprechender öffentlicher Aufmerksamkeit, auch mit Blick auf Beobachtungen durch den Verfassungsschutz, immer wichtiger erscheint. Laut mehreren Medienberichten ist innerhalb der AfD ein Strategiewechsel zu beobachten, nachdem mehrfach radikale Strömungen in der Partei für Negativschlagzeilen sorgten. Außerdem wurde die AfD-Jugendorganisation ‚Junge Alternative‘ vor kurzem als rechtsextrem eingestuft, was zusätzlichen Druck auf die Partei ausübt. Einige Beobachter vermuten, dass die Gründung von 'Generation Deutschland' auch im Zusammenhang mit diesem Image-Problem steht.