Der FC Bayern München gewann zwar das DFB-Pokalspiel gegen Wehen Wiesbaden, jedoch war der Sieg mit einem knappen 3:2 alles andere als souverän und offenbarte Schwächen in der Defensive der Bayern. Harry Kane bestätigte mit zwei Toren seine Rolle als Schlüsselspieler, während Wiesbaden trotz Unterlegenheit für große Spannung sorgte und den Favoriten an den Rand einer Blamage brachte. In aktuellen Berichten betonen mehrere Medien die durchwachsene Defensivleistung des FC Bayern und die aufopferungsvolle Performance des Drittligisten, die zuletzt für viel Anerkennung sorgte; Kane wurde als Matchwinner gefeiert, während der Pokalabend allgemeines Lob für Wiesbaden einbrachte.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Laut einer ausführlichen Analyse auf Spiegel Online sorgte vor allem die Schlussphase für Herzklopfen bei beiden Fanlagern: Während der FC Bayern offenbarte Defizite in der Stabilität, schöpfte Wiesbaden lange Hoffnung und erntete Respekt für einen leidenschaftlichen Auftritt (Quelle: [Spiegel Online](https://www.spiegel.de)).
Die Süddeutsche Zeitung hebt in ihrem Rückblick hervor, dass der knappe Sieg des FC Bayern München auf „kollektives Aufatmen“ im Lager des Rekordmeisters traf, denn der Underdog zeigte lange ein bemerkenswertes Offensivspiel und ließ die Favoriten zittern (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)).
Die FAZ berichtet, dass Trainer Thomas Tuchel nach dem Spiel deutlich Kritik an der Verteidigungsarbeit seiner Mannschaft äußerte und sich vor allem bei Torwart Neuer für dessen Paraden und bei Harry Kane für den Last-Minute-Treffer bedankte, Wiesbaden jedoch trotz Ausscheidens für Moral und Leidenschaft gefeiert wurde (Quelle: [FAZ](https://www.faz.net)).