Montagmorgen, leicht verschlafen, flatterte die Nachricht ins Vereinsnetz: Eintracht Frankfurt lotst Younes Ebnoutalib zurück an den Main. Der 22-jährige Angreifer, geboren und groß geworden in Frankfurt, unterschreibt ab Jahresbeginn 2026 und tauscht das Elversberger Trikot mit dem Adler auf der Brust.
Seinen Durchbruch hatte Ebnoutalib nicht über Nacht. Erst Heddernheim und Rot-Weiss Frankfurt, dann ein Umweg nach Italien zu Perugia – und, fast schon klassisch, ein Abstecher nach Gießen. Interessant: Nach dieser Wanderschaft hat er jetzt als Top-Bomber der 2. Liga in 17 Partien satte 12 Mal getroffen. 1,91 Meter, körperlich präsent, aber eben nicht nur Körper – auch ein gewisser Riecher für den richtigen Moment.
Was geben die Verantwortlichen dazu preis? Krösche und Hardung überschlagen sich geradezu vor Euphorie, wie man sie selten so nüchtern verpackt sieht. Krösche spricht von Physis und Geduld – als wolle er vorab alle zu hohe Erwartungen dämpfen. Hardung hingegen setzt eine ordentliche Portion Vorschusslorbeeren oben drauf: einer der spannendsten deutschen Stürmer. Mal ehrlich – in Frankfurt war die Sehnsucht nach frischen Impulsen vorne riesig. Ebnoutalib wird sie zumindest nicht kleiner machen.
Die Eintracht Frankfurt meldet die Verpflichtung von Younes Ebnoutalib, aktuell erfolgreichster Torjäger der 2. Bundesliga, zur neuen Saison. Rückkehrer Ebnoutalib, geboren in Frankfurt, bringt aus seinen Stationen in Italien und Deutschland nicht nur Erfahrung, sondern auch die aktuell beste Torbilanz. Der Stürmer wird insbesondere wegen seiner Physis, seiner Vielseitigkeit und seines Torriechers als wertvoll für das Offensivspiel eingeschätzt.
Inzwischen berichten verschiedene Medien, dass Ebnoutalib bereits in jungen Jahren als großes Talent galt, jedoch Umwege über diverse Vereine gehen musste, um den Durchbruch zu schaffen. Die Eintracht sieht in ihm nicht nur einen Hoffnungsträger für die kommenden Spielzeiten, sondern auch ein Beispiel für eine gelungene regionale Talentförderung. Im Umfeld der Eintracht wird die Verpflichtung als strategischer Schachzug gewertet, um die offensive Schlagkraft langfristig zu stärken.