Damals am Valentinstag, als Susanne Fröhlich zusammen mit Klaus Reichert ein Radiocomeback beim hr gab, hatte das hör- wie sichtbar so viel Spaß gemacht, dass daraus fast zwangsläufig mehr wurde. Fröhlich – als Autorin ebenso wie als Moderatorin bekannt – fühlte sich im Studio offenbar wie zuhause. „Als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, den hr1-Talk zu übernehmen, war das Antwortgeben ganz einfach“, erzählt sie und betont, wie sehr das Radio bei ihr alte Sehnsüchte und erste Liebe weckt. Jetzt wird sie abwechselnd mit Klaus Reichert das Mikrofon übernehmen, das Prinzip der Sendung bleibt gleich: Gespräche, die sich Zeit nehmen, Begegnungen mit Menschen im Fokus, insbesondere solchen mit Hessenbezug. Klaus Reichert brachte sie als passendes Gegenüber ins Spiel. Und auch für das Team gibt es Grund zur Freude: hr1-Teamleiterin Julia Tzschätzsch zählt sich längst zu den Fröhlich-Fans und schätzt besonders ihren cleveren, wachen Stil hinterm Mikro.
Zum Auftakt der neuen Ära treibt die beiden das Motto „Zwei für einen Sonntag“, ohne Prominenz und ohne Gäste, zusammen ins Studio. Privat plaudernd decken sie verborgene Storys auf – warum etwa Klaus' Jugend ziemlich blutig war oder was es mit Susannes Fußballfieber unterm Bettdecke auf sich hat. Ihre Moderations-Karriere startete Fröhlich übrigens schon in den 80ern, später wurde sie Bestsellerautorin und bekannte TV-Gesprächspartnerin. Nun also ein neuer Anlauf an der Radiobasis. Warum auch nicht? Manchmal gehen Wege eben seltsame Schleifen.
Susanne Fröhlich, bekannt durch ihre humorvolle Art und als Autorin anspruchsvoller Romane, übernimmt ab sofort regelmäßig die Moderation des hr1-Talks im Wechsel mit Klaus Reichert – ein Format, das durch entspannte Gespräche mit Gästen aus Hessen punktet. Der Auftakt ihres Engagements, bei dem die beiden Moderatoren ohne externe Gäste ihre persönlichen Geschichten teilen werden, zeigt, wie vielfältig das Format gestaltet werden kann. Fröhlich betont ihre Rückkehr zu den Wurzeln im Hörfunk, was nicht nur sie selbst, sondern auch das hr1-Team sichtbar begeistert.
Ergänzend zu diesen Informationen berichten aktuelle Medien, dass die Hörfunklandschaft in Deutschland in den letzten Monaten weiterhin im Wandel ist, besonders durch den Aufschwung von Podcasts und hybriden Sendeformaten, was den traditionellen Radio-Talks eine neue Relevanz verleiht. Des Weiteren wächst laut Branchenexperten die Bedeutung von lokal bezogenen Inhalten, da sich insbesondere jüngere Zielgruppen stärker mit authentischen und identitätsstiftenden Formaten verbinden. In diesem Trend positioniert sich der hr1-Talk mit Fröhlichs charismatischer Präsenz und dem Fokus auf Hessen als spannendes Beispiel für zeitgemäße Radioentwicklung.