Die EU steht vor der Herausforderung, auf Trumps verschärfte Drohungen mit Zöllen zu reagieren, nachdem er die Abschaffung von EU-Digitalgesetzen forderte. Führende EU-Politiker sehen darin den Versuch einer massiven Einflussnahme auf die europäische Souveränität und plädieren für entschlossene Gegenmaßnahmen. Aktuell prüfen die EU-Institutionen, ob das Anti-Erpressungsgesetz angewendet werden soll, insbesondere hinsichtlich potenzieller wirtschaftlicher Auswirkungen sowohl für die digitale Wirtschaft als auch für transatlantische Handelsbeziehungen. Laut aktuellen Medienberichten diskutiert die EU parallel alternative Wege zur Stärkung der Resilienz gegenüber US-Wirtschaftsdruck, während ein möglicher Handelskonflikt erneut Unsicherheit für Unternehmen und Anleger erzeugt. Außerdem beobachten internationale Beobachter, wie die EU ihre technologischen und digitalen Standards gegenüber amerikanischem Einfluss behaupten will. In den letzten 48 Stunden beschäftigen sich zahlreiche Nachrichtenportale mit den möglichen Konsequenzen für Handelsbeziehungen, Innovation und die geopolitische Stellung der EU.
26.08.25 16:46 Uhr