feratel AI plus: Wenn KI im Tourismus keine Zukunftsmusik mehr ist

Innsbruck – Drei Unternehmen, ein gemeinsamer Plan: feratel, Onlim und pixelpoint & dataCycle bündeln ihr Know-how, um Künstliche Intelligenz dort einzusetzen, wo sie direkt spürbar ist: im Tourismus. Ihr Einstieg: Eine clevere KI-Sprachlösung für Unternehmen, die täglich viele ähnliche Fragen abfangen müssen.

heute 09:11 Uhr | 12 mal gelesen

Man muss kein Erlebnispark sein, um das zu merken: Der Trend geht klar zur blitzschnellen und verlässlichen Kommunikation – egal ob Hotel, Skigebiet oder Tourismusverband. Gäste wollen immer und überall wissen: Wie sind die Preise? Wann öffnet das Bad? Gibt's heute ein Rabatt für den Skiverleih? Wer da nicht digital aufrüstet, kann bei der gestiegenen Erwartungshaltung schon mal ins Schwitzen kommen. Mit feratel AI plus schicken die Partner feratel, Onlim sowie pixelpoint & datacycle ein KI-Komplettpaket ins Rennen, das zeigt: KI bleibt kein Hype, sondern macht längst echten Unterschied, wenn sie schlau kombiniert wird. Was wirklich spannend ist: Die Sprache selbst wird zur Brücke. Kaum jemand will sich noch durch Onlineformulare quälen oder kryptische Unterseiten durchsuchen. Man fragt – man bekommt prompt die Info. Dank aktueller KI-Sprachassistenten klappt das tatsächlich. Alexander Wahler (Onlim) bringt’s auf den Punkt: "Sprache ist eigentlich das Natürlichste, um sich Wissen zu holen. Und KI erlaubt, diese Tür automatisch und mehrsprachig für alle zu öffnen." Ihr KI-Voicebot ist der erste Baustein. Er nimmt Anrufe entgegen, erkennt Anliegen, organisiert Rückrufe, liefert sofort Infos – Tag und Nacht, ganz ohne Pause. Das Coole: Er lässt sich zügig installieren und wächst mit den betrieblichen Wünschen. Noch Fragen? Dann dockt man Agenten für Buchung, Eventinfo oder Sonderwünsche einfach modular an. So wird aus dem smarten Anruf-Annehmer rasch ein echter Service-Butler. Und KI bleibt nicht graue Theorie. Feratel hat bereits KI im Einsatz – zum Beispiel, wenn im Deskline-System automatisch Texte übersetzt oder Bildbeschreibungen generiert werden. Der Performance Monitor wiederum nutzt KI, um regionale Trends zu analysieren und vorherzusagen. "Wir wollten keine halbgaren Pilotprojekte, sondern KI dort bringen, wo sie sofort hilft", sagt Markus Schröcksnadel (feratel). "Touristische Antworten sollen digital, mehrsprachig und trotzdem persönlich sein. KI ist dazu absolut fähig – vorausgesetzt, sie wird sinnvoll verankert." Was steckt eigentlich hinter dieser Allianz? Die Partner arbeiten schon länger zusammen – feratel ist zum Beispiel Anteilseigner bei Onlim und pixelpoint. Entsprechend gut fließen die Daten: feratel steuert riesige Datenpools bei – von Preisen bis Wetterdaten, Onlim baut daraus die schlauen KI-Agents und pixelpoint bringt mit dataCycle zusätzliche strukturierte Informationen aus den Destinationen ein. So verzahnt feratel AI plus die Module, und alles läuft auf stabiler Echtzeitbasis, die in die vorhandenen touristischen Systeme eingebunden ist. Bernhard Winkler von pixelpoint bringt es so auf den Punkt: "Für gute KI im Tourismus braucht man saubere, aktuelle Daten und eine Technik, die daraus verständliche Antworten bastelt. Genau hier ergänzen sich unsere Stärken." Kurz gesagt: feratel AI plus führt smarte Technologien für touristische Player zusammen und entwickelt modulare, mitwachsende KI-Lösungen – längst nicht mehr nur aus der Ideenwerkstatt, sondern schon mitten in den touristischen Alltag integriert.

feratel AI plus formiert sich als Kooperation dreier Unternehmen, um Künstliche Intelligenz im Tourismusalltag zur Normalität zu machen. Im Zentrum steht ein KI-basierter Voicebot, der rund um die Uhr auf mehrsprachige Anfragen reagieren kann und sich flexibel anpassen lässt – von FAQ bis Eventbuchung. Spannend ist, dass die eingesetzte KI-Technologie etwa im Deskline-System bereits den Praxisbeweis antritt, indem sie Übersetzungen automatisiert und Content erstellt. Dieses Zusammenspiel verlässlicher Echtzeitdaten und intelligenter Sprachverarbeitung schafft nicht nur personelle Entlastung, sondern hebt auch die Servicequalität auf ein neues Level. Im weiteren internationalen Kontext ist der KI-Einsatz im Tourismus ein klarer Trend: Von digitalen Concierge-Lösungen über smarte Reiseplanung bis hin zu Echtzeit-Feedbacksystemen gehen zahlreiche Anbieter diesen Weg, um bessere Kundenerlebnisse zu schaffen. So berichtet t3n etwa, dass auch andere europäische Tourismusregionen auf KI-Chatbots und Sprachassistenten setzen. Laut sueddeutsche.de wird KI zudem vermehrt dazu genutzt, Reiseverhalten und Präferenzen auszuwerten, um Angebote zu personalisieren. Die Digitalisierung touristischer Kommunikation erfährt somit einen Schub, der weit über die Alpen hinausreicht.

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