Intensive Handynutzung kann das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern auf eine harte Probe stellen: Kinder sind häufiger auffällig, emotional unsicherer und zeigen schlechtere Lernleistungen, wenn Eltern ständig abgelenkt sind. Lösungswege reichen von bewussten Verzichts-Übungen – Handy außerhalb der Reichweite, Bildschirm absichtlich weniger attraktiv machen – bis hin zur offenen Kommunikation mit den Kindern darüber, wozu das Handy gerade dient. Neueste Forschungen und Debatten zeigen, dass Initiativen für medienfreie Familienzeit, aber auch digitale Achtsamkeitstraining immer stärker gefragt sind – etwa, indem Eltern sich verbindliche Handyregeln auferlegen, Familienrituale ohne Technik etablieren oder sogar "digitale Sabbaticals" ausprobieren. Unter anderem berichtet die Deutsche Welle über aktuelle Forderungen nach einer altersgerechten Medienbegleitung und neue Ratgeber, die Familien zu bewussterer Bildschirmzeit anleiten (Quelle: [DW.com](https://www.dw.com)). Auf der Zeit-Website gibt es kritische Stimmen, die mahnen, zu viel technischer Askese könne auch neuen Stress bringen, daher wird zu pragmatischen, familienindividuellen Lösungen geraten (Quelle: [Zeit.de](https://www.zeit.de)). Auch ein aktueller Bericht auf Spiegel Online nimmt Eltern in die Pflicht, regelmäßige Offline-Zeiten als Vorbild zu leben und den Wert echter, ungeteilter Aufmerksamkeit für Kinder neu zu entdecken (Quelle: [Spiegel.de](https://www.spiegel.de)).