KBC integriert Horyzn.io und forciert Ausbau digitaler und KI-Kompetenzen

München – Die Managementberatung Kemény Boehme Consultants (KBC) übernimmt den Digital- & KI-Spezialisten Horyzn.io komplett und bringt frischen Wind in die Themen digitale Transformation und Kundenerlebnis.

heute 09:46 Uhr | 30 mal gelesen

Wer hätte gedacht, dass auf dem Beratungsgeschäft nochmal richtig Musik liegt? Seit 2021 arbeiteten KBC und Horyzn.io schon Seite an Seite – vor allem in Sachen Automotive und Industrie. Jetzt folgt der nächste logische Schritt: Horyzn.io wird unter dem neuen Namen "Horyzn – KBC Center for Digital Transformation" eine eigenständige Einheit, bleibt aber an KBC angedockt. Marc Perbix, bislang Senior Partner bei KBC, übernimmt die Geschäftsführung, doch die Gründer Markus Lenker und Philipp Raasch bleiben an Bord und gestalten weiterhin aktiv mit. Operativ bleibt bei Horyzn.io vieles beim Alten, aber die neue strategische Klammer soll für mehr Power sorgen. Lenker bringt es auf den Punkt: 'Mit KBC im Rücken bleiben wir unseren nutzerzentrierten und technologisch anspruchsvollen Lösungen treu – nur eben mit noch mehr strategischem Rückenwind.' Auch von der Gegenseite kommen lobende Worte – Felix Feuerbach, geschäftsführender KBC-Partner, spricht von einer logischen Konsequenz der langjährigen, guten Zusammenarbeit und sieht vor allem den KI- und Datenfokus als entscheidende Ergänzung. Zugespitzt formuliert: Die Grenzen zwischen Tech-Branche und klassischer Beratung verschwimmen. Die Ambition? Kompetenzen rund um KI und Digitalisierung ausbauen – allerdings nicht als Sprint, sondern als gezielten Marathon. Dabei will man vor allem mit betriebswirtschaftlicher Finesse gepaart mit Technologieeinsatz nachhaltigen Mehrwert für Kunden in Industrie, Mobilität und Tech schaffen. Wer KBC noch nicht kennt: Der Berater mit Sitz in München ist seit 2007 am Markt, arbeitet mit DAX-Konzernen ebenso wie mit ambitionierten Mittelständlern und gilt als Innovationstreiber besonders in tech-nahen Sektoren wie Automotive, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau. Interdisziplinäres Denken, ein Herz für Strategie, Transformation und im Kern: die innovative Kraft von Daten und KI. Mit dem hauseigenen Innovationszentrum BOLD schaut das Unternehmen traditionell nach vorne; jetzt bekommt auch die digitale Transformation eine eigene Bühne mit HORYZN. Rein menschlich: Wer bei KBC arbeitet, urteilt meist gut über den Arbeitgeber – mehrfach gab es hierfür die Auszeichnung "Great Place to Work".

KBCs Übernahme von Horyzn.io markiert einen wichtigen Schritt für den Ausbau digitaler und KI-gestützter Beratungsleistungen, besonders in der Industrie. Diese Partnerschaft baut auf mehreren Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit auf und legt verstärkten Fokus auf Automatisierung, datenbasierte Innovationen und technologisch anspruchsvolle, nutzerorientierte Lösungen. Die Beibehaltung der bisherigen Horyzn.io-Führung sorgt für Kontinuität, während Marc Perbix als Geschäftsführer neue Impulse setzt. Im Beratungsmarkt sind Zusammenschlüsse wie dieser zunehmend strategisch relevant, da viele Unternehmen angesichts technologischer Umbrüche Unterstützung bei der Transformation suchen. Ähnliche Akquisitionen sind derzeit auch in anderen Beratungsbereichen zu beobachten, beispielsweise verstärken große Konzerne gezielt ihre KI-Expertise durch Zukäufe oder Partnerschaften. Ein weiterer Impuls kommt von staatlicher Seite: Laut aktuellen Berichten etwa auf t3n oder faz.net steigt das Interesse an KI-gestützten Lösungen in der deutschen Industrie rapide, was den Beratungsbedarf zusätzlich antreibt.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

1. Die Süddeutsche Zeitung berichtet eingehend über die Auswirkungen der wachsenden Bedeutung von KI in der Wirtschaft auf deutsche Mittelständler. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, Automatisierungsstrategien und datenbasierte Entscheidungen einzuführen, während die Politik an Unterstützungsmaßnahmen für die Digitalisierung arbeitet. Der Bericht verweist auf Beratungen wie KBC, die als Vermittler zwischen Technologie und Praxis agieren (Quelle: https://www.sueddeutsche.de).

2. Ein umfassender Artikel auf faz.net nimmt den Boom von KI-Beratungen ins Visier und beschreibt die zunehmende Konsolidierung am Markt: Kleinere Spezialisten werden von großen Beratungen übernommen, um die Innovationskompetenz im eigenen Haus zu stärken. Der Beitrag stellt fest, dass traditionelle Beratung ohne Technologiebezug kaum mehr wettbewerbsfähig ist und hebt die Bedeutung interdisziplinärer Teams hervor (Quelle: https://www.faz.net).

3. Bei t3n.de geht es aktuell um neue Partnerschaften im KI- und Beratungsbereich: Unternehmen verknüpfen gezielt innovative Startups mit etablierten Beratungsstrukturen, um technologische Lösungen schneller beim Kunden zu verankern. Gerade der zunehmende Bedarf an Cloud-Lösungen und Datenanalyse fällt ins Gewicht und treibt die Nachfrage nach spezialisierten Beratungen spürbar an (Quelle: https://t3n.de).

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