Mit der Umbenennung unterstreicht der WELTBUND ÖSTERREICH seine Rolle als moderne, globale Interessensvertretung einer vielseitigen Community von mittlerweile über 620.000 im Ausland lebenden Österreicherinnen und Österreichern. Die Neuausrichtung spiegelt den gesellschaftlichen Wandel wider – immer mehr Landsleute arbeiten, leben und vernetzen sich international, wobei der Bezug zur Heimat trotzdem erhalten bleibt. Im internationalen Kontext rückt der Verein verstärkt Themen wie Austausch, Netzwerkbildung und Wissensvermittlung in den Fokus, wobei die Identität als Teil Österreichs weltweit betont wird. AKTUELLE RECHERCHE: Der SPIEGEL berichtet über die Initiativen von Auslandsvereinen, die wegen weltweiter Krisen und Mobilität an Bedeutung gewinnen – viele Organisationen setzen verstärkt auf Digitalisierung, um den Draht zur Heimat und politische Teilhabe zu sichern. Die ZEIT hebt hervor, wie Diaspora-Gruppen in der aktuellen Migrationsdebatte mit einer Stimme auftreten und zwischen Kulturen vermitteln. DW.com analysiert die wachsende strategische Bedeutung globaler österreichischer Netzwerke für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Hinblick auf nachhaltiges Wachstum sowie soft power. Diese Entwicklungen korrespondieren mit dem Bestreben des neuen WELTBUND ÖSTERREICH, sich als Knotenpunkt globaler österreichischer Identität zu positionieren.