"Robot Dreams": Der stumme Zauber einer ungewöhnlichen Freundschaft – Premiere beim rbb

Manchmal reichen einfache Bilder und ein paar Melodien, um das Herz zu rühren – Worte braucht es, streng genommen, nicht immer. In "Robot Dreams", dem frisch Oscar-nominierten Film von Pablo Berger aus Spanien und Frankreich, wird genau das ausgelotet: Die Geschichte zweier Freunde – ein Hund und ein selbstgebastelter Roboter – trägt sich ausschließlich über Gesten, Atmosphäre und Musik. Schauplatz ist das quirlig-verträumte New York der 1980er-Jahre, in dem der einsame Hund samt Robot-Kumpel lustvoll alle Highlights auskostet: Hot Dogs im Park, Ausflüge in die U-Bahn, das Bademeer von Coney Island… Doch das Leben schlägt Haken: Durch eine unverschuldete Trennung am Strand werden die beiden getrennt, und das Warten aufs Wiedersehen dehnt sich schier endlos. Vieles bleibt vage, wie echte Sehnsucht eben ist. Entstanden ist der Film nach der Graphic Novel von Sara Varon – ein kunterbuntes, berührendes Plädoyer für Mut und Hoffnung trotz Abschied. Ausgestrahlt wird das Ganze am 18.12. um 20:15 Uhr im rbb Fernsehen; anschließend 30 Tage frei in der ARD Mediathek. Für Pressevertreter gibt es zudem spezielle Zugänge und Bildmaterial.

Mit „Robot Dreams“ hält das rbb einen Animationsfilm bereit, der ganz ohne Sprache auskommt und dennoch eine tiefe Geschichte über Freundschaft, Verlust und die Kraft der Erinnerung erzählt. Basierend auf Sara Varons gleichnamigem Comic, verbindet Pablo Berger liebevoll Nostalgie, Humor und Melancholie in seinem Werk, das bereits als einer der größten Publikumslieblinge der Saison gilt und zahlreiche Auszeichnungen gewann – darunter den Goya und den Europäischen Filmpreis. Die Animationstechnik demonstriert erneut, dass starke Gefühle kein gesprochenes Wort benötigen, um Publikum jeden Alters zu berühren. NEU: Laut Artikeln der ZEIT und der Süddeutschen Zeitung wird "Robot Dreams" aktuell auch auf internationalen Festivals hochgelobt, weil er ganz ohne Dialoge ein universelles Verständnis von Einsamkeit, Hoffnung und Zusammenhalt vermittelt. Der Film wird in der Fachpresse als wichtiger Gegenpol zu schnelllebigen, wortreichen Animationswerken gefeiert und als „moderne Fabel für Groß und Klein“ beschrieben. Besonders hervorgehoben werden die durchdachten Details im Design des Film-New Yorks, die Musik als verbindende Kraft sowie der Mut, auf Tempo und Lautstärke zu verzichten – selten im aktuellen Animationskino.