Weltweit steigen die Ökonomien trotz unsteter Zeiten im Schnitt um 2,5 Prozent jährlich – aber ausgerechnet Deutschland tritt auf der Stelle. Nach Berechnungen des Ifo-Instituts wird das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) kommendes Jahr nur noch um magere 0,8 Prozent zulegen, rund einen halben Prozentpunkt weniger als noch zuvor gedacht. Und auch dieses Jahr bleibt das Wachstum mit 0,1 Prozent fast nicht der Rede wert – es fühlt sich geradezu nach bleierner Stagnation an.
Die Ursachen liegen laut Ifo klar auf der Hand: Hausgemachte Stolpersteine wie ausufernde Bürokratie, hohe Energiekosten und explodierende Sozialausgaben bremsen die Entwicklung regelrecht aus. Vor diesem Hintergrund, so Weidel, agiert die Bundesregierung nicht als Korrektiv, sondern gießt vielmehr Öl ins Feuer: Aus ihrer Sicht werden notwendige Reformen nur scheinbar angestoßen, während zentrale Probleme wie das ungeliebte Heizungsgesetz kosmetisch aufgepeppt statt gestrichen werden. Dazu kommen Haushaltstricks und immer neue Rekordschulden, die obendrein als Wachstumsmotor verkauft werden.
Weidel sieht die AfD als letzte Bastion gegen diesen wirtschaftlichen Niedergang: Sie fordert, drastisch zu entrümpeln – weniger Bürokratie, niedrigere Kosten, weg mit ineffizienten Investitionen, die vor allem kurzfristigen Konsum statt substanziellen Mehrwert produzieren. Damit, so die Botschaft, könne Deutschland Kurs auf eine echte Zukunft aufnehmen, anstatt weiter Investoren und Ideen in die Flucht zu schlagen.
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Quelle: Originalmeldung AfD via news aktuell
Das Ifo-Institut hat seine Erwartungen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland deutlich nach unten korrigiert: Für 2025 wird nur noch ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozent erwartet. Verantwortlich gemacht werden, neben internationalen Unsicherheiten, vor allem energiebezogene und bürokratische Belastungen sowie hohe Sozialausgaben, die Unternehmen und Privatleute gleichermaßen hemmen. Alice Weidel nutzt diese Diagnose, um die Bundesregierung scharf anzugreifen: In ihren Augen verpassen es die politisch Verantwortlichen, grundlegende Reformen einzuleiten, stattdessen würden durch kosmetische Maßnahmen und immer neue Verschuldung nur Symptome kaschiert, während die Wettbewerbsfähigkeit des Landes weiter erodiert. Laut aktuellen Nachrichtenberichten und Wirtschaftsanalyse von taz.de und zeit.de ist zudem zu beobachten, dass binnenländische Investitionen schwächeln und die Industrieproduktion weiterhin abnimmt. Die Bundesregierung streitet um einen angemessenen Industriestrompreis, eine stärkere Digitalisierung und schnellere Genehmigungsverfahren, doch bislang zeichnen die meisten Wirtschaftsforscher ein düsteres Bild. Marktdaten zeigen, dass gerade die energieintensive Chemiebranche und Automobilzulieferer Standorte ins Ausland verlagern – ein strukturelles Problem mit weitreichenden Folgen für Arbeitsplätze und Innovationspotenzial.